Altınkaya-Talsperre
Altınkaya-Talsperre | |||
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Lage | Provinz Samsun (Türkei) | ||
Zuflüsse | Kızılırmak | ||
Abfluss | Kızılırmak | ||
Größere Städte in der Nähe | Bafra, Samsun | ||
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Koordinaten | 41° 21′ 49″ N, 35° 43′ 28″ O | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Steinschüttdamm mit Lehmkern | ||
Bauzeit | 1980–1988/89 | ||
Höhe über Gründungssohle | 195 m | ||
Höhe über Gewässersohle | 140 m | ||
Bauwerksvolumen | 16 000 000 m³ | ||
Kronenlänge | 634 m | ||
Kraftwerksleistung | 700 MW | ||
Betreiber | Elektrik Üretim A.Ş. (EÜAŞ) | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | 118,31 km² | ||
Speicherraum | 5763 Mio. m³ | ||
Bemessungshochwasser | 11 800 m³/s |
Die Altınkaya-Talsperre (türkisch Altınkaya Barajı) liegt am Unterlauf des Kızılırmak in der nordtürkischen Provinz Samsun.[1]
Die Talsperre wurde in den Jahren 1980–1988/89 von der staatlichen Wasserbehörde DSİ zum Zwecke der Energieerzeugung errichtet.[1] Sie wird heute vom staatlichen Energiekonzern Elektrik Üretim A.Ş. (EÜAŞ) betrieben.[2]
Das Absperrbauwerk der Talsperre ist ein Steinschüttdamm mit einem Lehmkern. Der 118 km² große Stausee besitzt einen Speicherraum von 5763 Mio. m³ und reicht bis in die Nachbarprovinze Sinop. Flussaufwärts liegt die Boyabat-Talsperre, während sich flussabwärts, unterhalb der Altınkaya-Talsperre, die Derbent-Talsperre befindet.
Das Wasserkraftwerk der Altınkaya-Talsperre erzeugt mit vier Francis-Turbinen zu je 175 MW (Gesamtleistung 700 MW) durchschnittlich 1632 GWh im Jahr. Es wurde 1987/1988 in Betrieb genommen. Das Wasser wird durch einen 1700 m langen Tunnel mit einem Durchmesser von 9,8 m geleitet.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der größten Talsperren der Erde
- Liste der größten Stauseen der Erde
- Liste der größten Wasserkraftwerke der Erde
- Liste von Wasserkraftwerken in der Türkei
- Liste von Talsperren der Welt (Türkei)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Altinkaya Dam General Directorate Of State Hydraulic Works (englisch)
- Altınkaya Barajı ve HES Tesisleri (türkisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Devlet Su İşleri Genel Müdürlüğü: Samsun ( vom 4. März 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 7. April 2024.
- ↑ industcards.com: Hydroelectric Power Plants in Turkey - Karadeniz. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2014; abgerufen am 3. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.