Altruppersdorf
Altruppersdorf (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Altruppersdorf | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Mistelbach (MI), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Mistelbach | |
Pol. Gemeinde | Poysdorf | |
Koordinaten | 48° 41′ 35″ N, 16° 33′ 2″ O | |
Höhe | 287 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 352 (1. Jän. 2024) | |
Fläche d. KG | 9,87 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 05004 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 15103 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Altruppersdorf ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Poysdorf im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Südosten außerhalb eines ausgedehnten Waldgebietes am Nagelbach gelegen, bildet die Ortschaft heute den westlichsten Teil der Gemeinde Poysdorf.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde erstmals 1301 als Rupprechtsdorf urkundlich erwähnt.
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Altruppersdorf ein Bäcker, ein Binder, zwei Fleischer, ein Gastwirt, zwei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, zwei Schmiede, eine Schneiderin, drei Schuster, zwei Tischler und ein Wagner ansässig. Weiters gab es im Ort eine Milchgenossenschaft und die Raiffeisenkasse.[1]
Die davor eigenständige Gemeinde wurde am 1. Jänner 1972 mit der Gemeinde Poysdorf fusioniert.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pfarrkirche Altruppersdorf, hl. Sebastian, gotische Anlage, 1674 erweitert und barockisiert
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Leisser (1914–1984), Lehrer und Abgeordneter zum Nationalrat, wurde hier geboren
- Emmanuel J. Bauer (* 1959), Theologe und Psychotherapeut, wuchs hier auf
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ortsverzeichnis 2001 Niederösterreich (PDF; 4,8 MB), Statistik Austria, Wien 2005, ISBN 3-902452-42-0, S. 235.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- https://www.altruppersdorf.at/
- Altruppersdorf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 188
- ↑ Gemeindeänderungen ab 1945. Statistik Austria, S. 43. In: Änderungen in der Verwaltungsgliederung. Statistik Austria (ZIP, 1,3 MB; Inhalt PDF); abgerufen am 10. April 2024.