Altshausen-Laubbach-Fleischwangen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Landschaftsschutzgebiet
„Altshausen-Laubbach-Fleischwangen“
Nahe dem Ostracher Teilort Laubbach

Nahe dem Ostracher Teilort Laubbach

Lage Ostrach im Landkreis Sigmaringen, Altshausen, Boms, Ebenweiler, Eichstegen, Fleischwangen, Guggenhausen, Hoßkirch, Königseggwald, Riedhausen und Unterwaldhausen im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche 6.341 ha gesamt[1]
5.717 ha Ldkr. RV
0625 ha Ldkr. SIG
Kennung 4.26.050 Ldkr. RV
4.37.030 Ldkr. SIG
WDPA-ID 319566 Ldkr. RV
319567 Ldkr. SIGhttp://infobox-schutzgebiet.wdpa-id.test/319566%20%5B%5BLandkreis%20Ravensburg%7CLdkr.%20RV%5D%5D%3Cbr%2F%3E319567%20%5B%5BLandkreis%20Sigmaringen%7CLdkr.%20SIG%5D%5D
Geographische Lage 47° 56′ N, 9° 27′ OKoordinaten: 47° 55′ 30″ N, 9° 26′ 31″ O
Altshausen-Laubbach-Fleischwangen (Baden-Württemberg)
Altshausen-Laubbach-Fleischwangen (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 13. September 1963
Verwaltung Landratsämter Ravensburg und Sigmaringen
f6

Das Gebiet Altshausen-Laubbach-Fleischwangen war ein mit Verordnungen vom 13. September 1963 und zuletzt 2. Juli 1981 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummern 4.36.050 und 4.37.030) im Gebiet der baden-württembergischen Gemeinden Altshausen, Boms, Ebenweiler, Eichstegen, Fleischwangen, Guggenhausen, Hoßkirch, Königseggwald, Riedhausen und Unterwaldhausen im Landkreis Ravensburg sowie Ostrach im Landkreis Sigmaringen in Deutschland.

Mit der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Altshausen-Fleischwangen-Königsegg vom 15. März 2022 trat die Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Altshausen-Laubbach-Fleischwangen außer Kraft.

Die beiden insgesamt rund 6341 Hektar (ha)[1] großen Schutzgebiete Altshausen-Laubbach-Fleischwangen lagen südöstlich der Ortsmitte Ostrachs, westlich der Ortsmitte Altshausens und nördlich von Fleischwangen.

Die Flächen verteilen sich zu 664,5 ha auf Ostrach bzw. den Landkreis Sigmaringen, 572,1 ha zu Altshausen, 365,6 ha zu Boms, 942,9 ha zu Ebenweiler, 677,5 ha zu Eichstegen, 578,8 ha zu Fleischwangen, 786,7 ha zu Guggenhausen, 537,1 ha zu Hoßkirch, 628,7 ha zu Königseggwald, 723,1 ha zu Riedhausen und 413,1 Hektar zu Unterwaldhausen.

Wesentlicher Zweck war der Schutz einer großflächigen, typischen oberschwäbischen jüngeren kuppigen Schmelzwasserlandschaft mit vermoorten Niederungen, Bachläufen, Seen und Weihern.

Zusammenhängende Schutzgebiete

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schutzgebiete Altshausen-Laubbach-Fleischwangen grenzten an das Landschaftsschutzgebiet Pfrunger Ried – Rinkenburg (4.36.010), an den Bannwald Pfrunger-Burgweiler Ried (100058), an die Naturschutzgebiete Pfrunger-Burgweiler Ried (4.028), Altshauser Weiher (4.075), Laubbachmühle (4.090) und Ebenweiler See (4.179), die FFH-Gebiete Feuchtgebiete um Altshausen (8023-341) und Pfrunger Ried und Seen bei Illmensee (8122-342) sowie die Vogelschutzgebiete Pfrunger und Burgweiler Ried (8022-401) und Blitzenreuter Seenplatte mit Altshauser Weiher (8123-441).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Nach Inkrafttreten der Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Pfrunger-Burgweiler Ried« vom 9. Januar 2017. Abgerufen am 17. August 2018.