Altshausen-Laubbach-Fleischwangen
Landschaftsschutzgebiet
„Altshausen-Laubbach-Fleischwangen“ | ||
Lage | Ostrach im Landkreis Sigmaringen, Altshausen, Boms, Ebenweiler, Eichstegen, Fleischwangen, Guggenhausen, Hoßkirch, Königseggwald, Riedhausen und Unterwaldhausen im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 6.341 ha gesamt[1] 5.717 ha Ldkr. RV 625 ha Ldkr. SIG | |
Kennung | 4.26.050 Ldkr. RV 4.37.030 Ldkr. SIG | |
WDPA-ID | 319566 Ldkr. RV 319567 Ldkr. SIG | |
Geographische Lage | 47° 56′ N, 9° 27′ O | |
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Einrichtungsdatum | 13. September 1963 | |
Verwaltung | Landratsämter Ravensburg und Sigmaringen |
Das Gebiet Altshausen-Laubbach-Fleischwangen war ein mit Verordnungen vom 13. September 1963 und zuletzt 2. Juli 1981 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummern 4.36.050 und 4.37.030) im Gebiet der baden-württembergischen Gemeinden Altshausen, Boms, Ebenweiler, Eichstegen, Fleischwangen, Guggenhausen, Hoßkirch, Königseggwald, Riedhausen und Unterwaldhausen im Landkreis Ravensburg sowie Ostrach im Landkreis Sigmaringen in Deutschland.
Mit der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Altshausen-Fleischwangen-Königsegg vom 15. März 2022 trat die Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Altshausen-Laubbach-Fleischwangen außer Kraft.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die beiden insgesamt rund 6341 Hektar (ha)[1] großen Schutzgebiete Altshausen-Laubbach-Fleischwangen lagen südöstlich der Ortsmitte Ostrachs, westlich der Ortsmitte Altshausens und nördlich von Fleischwangen.
Die Flächen verteilen sich zu 664,5 ha auf Ostrach bzw. den Landkreis Sigmaringen, 572,1 ha zu Altshausen, 365,6 ha zu Boms, 942,9 ha zu Ebenweiler, 677,5 ha zu Eichstegen, 578,8 ha zu Fleischwangen, 786,7 ha zu Guggenhausen, 537,1 ha zu Hoßkirch, 628,7 ha zu Königseggwald, 723,1 ha zu Riedhausen und 413,1 Hektar zu Unterwaldhausen.
Schutzzweck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wesentlicher Zweck war der Schutz einer großflächigen, typischen oberschwäbischen jüngeren kuppigen Schmelzwasserlandschaft mit vermoorten Niederungen, Bachläufen, Seen und Weihern.
Zusammenhängende Schutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schutzgebiete Altshausen-Laubbach-Fleischwangen grenzten an das Landschaftsschutzgebiet Pfrunger Ried – Rinkenburg (4.36.010), an den Bannwald Pfrunger-Burgweiler Ried (100058), an die Naturschutzgebiete Pfrunger-Burgweiler Ried (4.028), Altshauser Weiher (4.075), Laubbachmühle (4.090) und Ebenweiler See (4.179), die FFH-Gebiete Feuchtgebiete um Altshausen (8023-341) und Pfrunger Ried und Seen bei Illmensee (8122-342) sowie die Vogelschutzgebiete Pfrunger und Burgweiler Ried (8022-401) und Blitzenreuter Seenplatte mit Altshauser Weiher (8123-441).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Ravensburg
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Sigmaringen
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Baden-Württemberg
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Landkreis Ravensburg: Verordnung, Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Landkreis Sigmaringen: Verordnung, Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Nach Inkrafttreten der Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Pfrunger-Burgweiler Ried« vom 9. Januar 2017. Abgerufen am 17. August 2018.