Ama Degbeon
Ama Degbeon | ||
Informationen über die Spielerin | ||
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Voller Name | Ama Lemonie Owusua Degbeon | |
Geburtstag | 16. Dezember 1995 (28 Jahre und 342 Tage) | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Größe | 1,84 m | |
Position | Power Forward / Center | |
College | Florida State University | |
Trikotnummer | 12 | |
Vereine als Aktive | ||
2013–2014 | BC Marburg | |
2014–2018 | Florida State University | |
2018–2019 | A3 Basket Umeå | |
2019–2020 | AZS UMCS Lublin | |
2020–2022 | A3 Basket Umeå | |
seit 2022 | BKG-Prima Szigetszentmiklós | |
Nationalmannschaft | ||
seit 2013 | Deutschland |
Ama Lemonie Owusua Degbeon (* 16. Dezember 1995 in Berlin) ist eine deutsche Basketballspielerin. Die 1,84 m große Spielerin wird als Power Forward und als Centerin eingesetzt.
Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2011 erkannte die damalige U16- und A-Bundestrainerin Alexandra Maerz das Talent Ama Degbeons und überzeugte die Spielerin des USC Heidelberg von einem Wechsel in das Basketball-Teilzeitinternat (BTI) nach Grünberg (Hessen). In der Folge wurde Ama Degbeon in der WNBL-Mannschaft Mittelhessen (ein gemeinsames U17-Bundesliga-Team der hessischen Kooperationspartner TSV Grünberg und BC Marburg) und später auch im Zweitligateam der Bender Baskets Grünberg eingesetzt. Ihre Länderspielkarriere begann Ama Degbeon in der U16-Auswahl, es folgten Berufungen in die U18- und U20-Auswahlmannschaften des DBB.[1]
Bereits mit 17 Jahren absolvierte sie am 11. Mai 2013 ihr erstes A-Länderspiel und feierte mit sechs Punkten gegen Luxemburg einen gelungenen Einstand. Folgerichtig wurde sie im gleichen Jahr bei den Qualifikationsspiele zur Europameisterschaft eingesetzt. In der Saison 2013/2014 folgte ihr Aufstieg in die höchste deutsche Liga. Ama Degbeon spielte mit einer Doppellizenz sowohl beim Zweitligisten TSV Grünberg als auch beim Erstligisten BC Marburg. In Marburg wurde die junge Spielerin schnell Stammspielerin.
2014 erhielt Ama Degbeon ein Stipendium an der Florida State University in Tallahassee.[2] Sie studierte (Hauptfach: Biologie) und spielte bis 2018 an der Hochschule in den Vereinigten Staaten.[3] Die besten Statistiken ihre Uni-Zeit in den USA verbuchte Degbeon in ihrer Senior-Saison 2017/18, als sie bei 33 Einsätzen 32-mal in der Anfangsaufstellung stand und Mittelwerte von 6,5 Punkten und 6,5 Rebounds erzielte.[4]
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum schwedischen Erstligisten A3 Basket Umeå,[5] mit dem sie im Frühjahr 2019 den Meistertitel gewann.[6] Im August 2019 wurde sie deutsche Meisterin in der Basketballspielart „3-gegen-3“.[7] Sie nahm im Vorfeld der Saison 2019/20 ein Angebot des polnischen Vereins AZS UMCS Lublin an,[8] im Februar 2020 ging sie nach Umeå zurück.[9]
Der ungarische Verein BKG-Prima Szigetszentmiklós gab im September 2022 Degbeons Verpflichtung bekannt.[10] 2023 erreichte sie mit Deutschland bei der Europameisterschaft den sechsten Platz.[11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Porträt auf Webseite informationen-marburg.de ( vom 12. Februar 2017 im Internet Archive)
- Webseite des BTI Grünberg ( vom 20. Oktober 2016 im Internet Archive)
- Nationalmannschafts-Statistik-Webseite mahr.sb-vision.de abgerufen am 21. Februar 2014
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ DBB-U18-Mädchen beenden EM auf Platz 9 ( vom 24. Februar 2014 im Webarchiv archive.today)
- ↑ N.N.: Women's Hoops Signs International Talent Ama Degbeon. Auf: Florida State University—Website; Tallahassee, FL, 14. November 2013. Abgerufen am 25. Juli 2017 (in Englisch).
- ↑ 2017-18 Women's Basketball Roster. In: Florida State University. Abgerufen am 23. Oktober 2018 (englisch).
- ↑ Florida State Combined Team Statistics (as of Mar 19, 2018). In: Florida State University. Abgerufen am 23. Oktober 2018.
- ↑ Peter Hegethorn: Ny stjärntrio klar för A3 Basket. In: Västerbottens Kuriren. Abgerufen am 23. Oktober 2018.
- ↑ DBB-Damen im Ausland 2018/2019 – Update 26. Deutscher Basketball Bund, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 3. Mai 2019; abgerufen am 3. Mai 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ING 3x3 German Championship Hamburg 2019. In: FIBA. Abgerufen am 4. August 2019.
- ↑ Niemka Ama Degbeon w kolejnym sezonie zagra w Pszczółce Polski-Cukier AZS UMCS Lublin. In: kurierlubelski.pl. 20. Mai 2019, abgerufen am 23. Oktober 2019 (polnisch).
- ↑ Klart: Guldhjälten förstärker Umeå. In: Folkbladet. 27. Februar 2020, abgerufen am 18. Oktober 2021 (schwedisch).
- ↑ Nagy Norbert: Ama Degbeon csatlakozott a BKG PRIMA Szigetszentmiklós együtteséhez. In: WBasket. 22. September 2022, abgerufen am 22. Februar 2023 (ungarisch).
- ↑ Germany at the FIBA Women's EuroBasket 2023. In: FIBA. Abgerufen am 25. Juni 2023 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Degbeon, Ama |
ALTERNATIVNAMEN | Degbeon, Ama Lemonie Owusua |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Basketballspielerin |
GEBURTSDATUM | 16. Dezember 1995 |
GEBURTSORT | Berlin |
- 3×3-Basketballspieler
- Basketballnationalspieler (Deutschland)
- Teilnehmer an den Europaspielen (Deutschland)
- Basketballspieler (Bender Baskets Grünberg)
- Basketballspieler (Ungarn)
- Basketballspieler (Schweden)
- Schwedischer Meister (Basketball)
- Basketballspieler (Polen)
- Basketballspieler (BC Marburg)
- Teilnehmer der Europaspiele 2019
- Deutscher
- Geboren 1995
- Frau