Amfipoli
Ortsgemeinschaft Amfipoli Αμφίπολη (Τοπική Κοινότητα Αμφιπόλεως) | ||
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Basisdaten | ||
Staat | Griechenland | |
Region | Zentralmakedonien | |
Regionalbezirk | Serres | |
Gemeinde | Amfipoli | |
Gemeindebezirk | Amfipoli | |
Geographische Koordinaten | 40° 49′ N, 23° 51′ O | |
Höhe ü. d. M. | 62 m (Durchschnitt) | |
Fläche | 20,367 km² | |
Einwohner | 185 (2011[1]) | |
LAU-1-Code-Nr. | 12020202 | |
Ortsgliederung | 2 |
Amfipoli (griechisch Αμφίπολη (f. sg.)) ist ein Dorf der Gemeinde Amfipoli in der griechischen Region Zentralmakedonien. Zusammen mit Nea Amfipoli bildet es eine von vier Ortsgemeinschaften des Gemeindebezirks Amfipoli. Das Dorf ist nach der antiken griechischen Stadt Amphipolis benannt. Funde der Ausgrabungen werden im Archäologischen Museum Amfipoli präsentiert.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf Amfipoli liegt am Unterlauf des Strymonas westlich einer Flussschleife kurz vor dessen Mündung ins Ägäische Meer. Der Weiler Nea Amfipoli etwa 2 km südlich an der Nationalstraße 2 und unmittelbar westlich der Anschlussstelle an die Nationalstraße 59. Mit 20,367 km² ist Amfipoli die flächenkleinste Ortsgemeinschaft des Gemeindebezirks. Im Nordwesten grenzt die Gemeinde Visaltia und im Südosten die Region Ostmakedonien und Thrakien mit der Gemeinde Pangeo an.
Verwaltungsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der Eingliederung in die damalige Landgemeinde Paleokomi 1920[2] wurde Amfipoli 1952 wieder ausgegliedert und zur Landgemeinde erhoben. Die Anerkennung von Nea Amfipoli erfolgte 1961 als Agios Nikolaos, die Umbenennung erfolgte 1965. Zusammen mit drei weiteren Landgemeinden wurde Amfipoli mit der Gebietsreform 1997 zur damaligen Gemeinde Amfipoli zusammengelegt.[3] Seit der Verwaltungsreform 2010 hat die ehemalige Landgemeinde den Status einer Ortsgemeinschaft in der Amfipoli.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof von Amfipoli liegt an der 1896 eröffneten Bahnstrecke Thessaloniki–Alexandroupoli.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) ( vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
- ↑ Κεντρική Ένωση Δήμων και Κοινοτήτων Ελλάδας (ΚΕΔΚΕ), Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (Ε.Ε.Τ.Α.Α.) (Hrsg.): Λεξικό Διοικητικών Μεταβολών των Δήμων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 2 (Τόμος Β, λ–ω), Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1, S. 354.
- ↑ Κεντρική Ένωση Δήμων και Κοινοτήτων Ελλάδας (ΚΕΔΚΕ), Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (Ε.Ε.Τ.Α.Α.) (Hrsg.): Λεξικό Διοικητικών Μεταβολών των Δήμων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 1 (Τόμος Α, α–κ), Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1, S. 85 f.