Amfipoli

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ortsgemeinschaft Amfipoli
Αμφίπολη
(Τοπική Κοινότητα Αμφιπόλεως)
Amfipoli (Griechenland)
Amfipoli (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Zentralmakedonien
Regionalbezirk Serres
Gemeinde Amfipoli
Gemeindebezirk Amfipoli
Geographische Koordinaten 40° 49′ N, 23° 51′ OKoordinaten: 40° 49′ N, 23° 51′ O
Höhe ü. d. M. 62 m
(Durchschnitt)
Fläche 20,367 km²
Einwohner 185 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr. 12020202
Ortsgliederung 2
Festungsruine und Brücke in Amfipoli

Amfipoli (griechisch Αμφίπολη (f. sg.)) ist ein Dorf der Gemeinde Amfipoli in der griechischen Region Zentralmakedonien. Zusammen mit Nea Amfipoli bildet es eine von vier Ortsgemeinschaften des Gemeindebezirks Amfipoli. Das Dorf ist nach der antiken griechischen Stadt Amphipolis benannt. Funde der Ausgrabungen werden im Archäologischen Museum Amfipoli präsentiert.

Das Dorf Amfipoli liegt am Unterlauf des Strymonas westlich einer Flussschleife kurz vor dessen Mündung ins Ägäische Meer. Der Weiler Nea Amfipoli etwa 2 km südlich an der Nationalstraße 2 und unmittelbar westlich der Anschlussstelle an die Nationalstraße 59. Mit 20,367 km² ist Amfipoli die flächenkleinste Ortsgemeinschaft des Gemeindebezirks. Im Nordwesten grenzt die Gemeinde Visaltia und im Südosten die Region Ostmakedonien und Thrakien mit der Gemeinde Pangeo an.

Verwaltungsgliederung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Eingliederung in die damalige Landgemeinde Paleokomi 1920[2] wurde Amfipoli 1952 wieder ausgegliedert und zur Landgemeinde erhoben. Die Anerkennung von Nea Amfipoli erfolgte 1961 als Agios Nikolaos, die Umbenennung erfolgte 1965. Zusammen mit drei weiteren Landgemeinden wurde Amfipoli mit der Gebietsreform 1997 zur damaligen Gemeinde Amfipoli zusammengelegt.[3] Seit der Verwaltungsreform 2010 hat die ehemalige Landgemeinde den Status einer Ortsgemeinschaft in der Amfipoli.

Der Bahnhof von Amfipoli liegt an der 1896 eröffneten Bahnstrecke Thessaloniki–Alexandroupoli.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Memento vom 27. Juni 2015 im Internet Archive) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Κεντρική Ένωση Δήμων και Κοινοτήτων Ελλάδας (ΚΕΔΚΕ), Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (Ε.Ε.Τ.Α.Α.) (Hrsg.): Λεξικό Διοικητικών Μεταβολών των Δήμων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 2 (Τόμος Β, λ–ω), Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1, S. 354.
  3. Κεντρική Ένωση Δήμων και Κοινοτήτων Ελλάδας (ΚΕΔΚΕ), Ελληνική Εταιρία Τοπικής Ανάπτυξης και Αυτοδιοίκησης (Ε.Ε.Τ.Α.Α.) (Hrsg.): Λεξικό Διοικητικών Μεταβολών των Δήμων και Κοινοτήτων (1912–2001). Band 1 (Τόμος Α, α–κ), Athen 2002, ISBN 960-7509-47-1, S. 85 f.