Amphissos
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Amphissos (altgriechisch Ἄμφισσος Ámphissos), Sohn des Apollon und der Dryope, ist eine Gestalt der griechischen Mythologie.
Sein Stiefvater Andraimon, der Sohn des Oxylos, galt als Gründer der Stadt Amphissa im ozolischen Lokris. Amphissos war König von Oite, einer Stadt am gleichnamigen Gebirge in Oitaien, die er zu Ehren seines Vaters Apollon erbaut hatte;[1] dem Gott weihte er dort einen Tempel. Auch den Nymphen, die seine Mutter Dryope einst aufgenommen hatten, gründete Amphissos ein Heiligtum – sowie Spiele, zu denen Frauen allerdings keinen Zutritt hatten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans von Geisau: Amphissos. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 1, Stuttgart 1964, Sp. 315.
- Heinrich Wilhelm Stoll: Amphissos. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 317 (Digitalisat).
- Johannes Toepffer: Amphissos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,2, Stuttgart 1894, Sp. 1956 f.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Antoninus Liberalis 32; Ovid, Metamorphosen 9,324–393