Amt Horstmar (Kreis Steinfurt)

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Amt Horstmar (Kreis Steinfurt)
Deutschlandkarte, Position des Amtes Horstmar hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 52° 5′ N, 7° 18′ OKoordinaten: 52° 5′ N, 7° 18′ O
Bestandszeitraum: 1844–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: SteinfurtVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Fläche: 44,44 km2
Einwohner: 5669 (1969)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 2 Gemeinden

Das Amt Horstmar war ein Amt im alten Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Im Rahmen der Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst.

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 im Kreis Steinfurt die Bürgermeisterei Horstmar in das Amt Horstmar überführt. Dem Amt gehörten die Stadt Horstmar sowie die Gemeinden Kirchspiel Horstmar (auch Landgemeinde Horstmar genannt) und Leer an.[1]

Am 1. April 1938 wurde die Gemeinde Kirchspiel Horstmar in die Stadt Horstmar eingegliedert.[2]

Das Amt Horstmar wurde zum 1. Juli 1969 durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Steinfurt aufgelöst. Horstmar und Leer wurden zu einer neuen Stadt Horstmar zusammengeschlossen, die auch Rechtsnachfolgerin des Amtes ist.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1858 2987 [3]
1871 2820 [4]
1885 2666 [5]
1910 2977 [6]
1939 3539 [7]
1950 4838 [8]
1969 5669 [8]

Einzelnachweise

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  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1844, S. 141, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1938, S. 135, abgerufen am 7. Juli 2022.
  3. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. a b Hans-Walter Pries: Territorien im Münsterland. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.