Amt Mettingen

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Amt Mettingen
Deutschlandkarte, Position des Amtes Mettingen hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1951)
Koordinaten: 52° 19′ N, 7° 47′ OKoordinaten: 52° 19′ N, 7° 47′ O
Bestandszeitraum: 1844–1951
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Kreis Tecklenburg
Fläche: 93,88 km2
Einwohner: 14.405 (1950)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 153 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 2 Gemeinden

Das Amt Mettingen war bis zum 31. März 1951 ein Amt im Kreis Tecklenburg in Nordrhein-Westfalen.

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1844 im Kreis Tecklenburg aus der Bürgermeisterei Mettingen das Amt Mettingen gebildet, das nur aus der Gemeinde Mettingen bestand.[1] Im gleichen Jahr wurde auch aus der Bürgermeisterei Recke das Amt Recke gebildet, das nur aus der Gemeinde Recke bestand.[2]

1930 wurde das Amt Recke aufgehoben und die Gemeinde Recke in das Amt Mettingen eingegliedert.[3]

Zum 1. April 1951 wurde das Amt Mettingen aufgelöst. Mettingen und Recke wurden dadurch amtsfreie Gemeinden. Beide Gemeinden gehören seit 1975 zum neuen Kreis Steinfurt.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1858 3.127 [4]
1871 3.330 [5]
1885 3.499 [6]
1910 4.061 [7]
1925 5.133 [8]
1933 9.717 [8]
1939 10.525 [8]
1950 14.405 [9]

Das Amt wurde 1930 vergrößert.

Einzelnachweise

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  1. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1844, S. 65, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1844, S. 73, abgerufen am 7. Juli 2022.
  3. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster. 1930, S. 31, abgerufen am 7. Juli 2022.
  4. Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  6. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  7. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. a b c Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  9. Hans-Walter Pries: Territorien im Münsterland. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. Januar 2017.