Amt Oestinghausen

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Wappen Deutschlandkarte
Amt Oestinghausen
Deutschlandkarte, Position des Amtes Oestinghausen hervorgehoben
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 39′ N, 8° 6′ OKoordinaten: 51° 39′ N, 8° 6′ O
Bestandszeitraum: 1843–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Kreis Soest (1817–1974)
Fläche: 50,99 km2
Einwohner: 8692 (1961)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Aufgelöst, auf manuelle EZW umzustellen
Bevölkerungsdichte: 170 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 12 Gemeinden
Vorlage:Infobox Gemeindeverband in Deutschland/Wartung/Wappen

Das Amt Oestinghausen war ein Amt im alten Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde das Amt zum 1. Juli 1969 aufgelöst. Sein Gebiet gehört heute zum Kreis Soest.

Im Rahmen der Einführung der Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wurde 1843 im Kreis Soest aus der Bürgermeisterei Oestinghausen das Amt Oestinghausen gebildet.[1] Das Amt umfasste zeit seines Bestehens zwölf Gemeinden.[2]

Durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum wurde das Amt Oestinghausen zum 1. Juli 1969 aufgelöst:

  • Heintrop-Büninghausen, Hovestadt, Hultrop, Krewinkel-Wiltrop, Niederbauer, Nordwald, Oestinghausen und Schoneberg wurden Teil der Gemeinde Lippetal, die auch Rechtsnachfolgerin des Amtes wurde.
  • Bettinghausen und Ostinghausen wurden Teil der neuen Gemeinde Bad Sassendorf.
  • Eickelborn und Lohe blieben zunächst amtsfreie Gemeinden und wurden am 1. Januar 1975 in die Stadt Lippstadt eingemeindet.

Gemeinden (Stand 1969)

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  1. Bettinghausen
  2. Eickelborn
  3. Heintrop-Büninghausen
  4. Hovestadt
  5. Hultrop
  6. Krewinkel-Wiltrop
  7. Lohe
  8. Niederbauer
  9. Nordwald
  10. Oestinghausen
  11. Ostinghausen
  12. Schoneberg

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1871 4147 [3]
1885 4267 [4]
1895 4648 [5]
1910 5306 [6]
1933 6737 [7]
1939 7173 [7]
1950 9280 [8]
1961 8692 [9]

Einzelnachweise

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  1. Zusammensetzung der Bürgermeisterei Oestinghausen, Stand 1839
  2. Amtsblatt für den Regierungsbezirk Arnsberg 1843, Bildung der Ämter im Kreis Soest. Abgerufen am 2. Februar 2014.
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
  4. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1895
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
  7. a b Michael Rademacher: P_westfalen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  8. Volkszählung 1950
  9. Gemeindeverzeichnis-Informationssystem GV-ISys (mit historischen Bevölkerungszahlen)