Amt Wellinghofen
Amt in Preußen | |
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Name | Wellinghofen |
Bestandszeitraum | 1888–1929 |
Provinz | Westfalen |
Regierungsbezirk | Arnsberg |
Landkreis | Hörde |
Fläche | 21,31 km² (1910) |
Einwohner | 9.635 (1910) |
Bevölkerungsdichte | 452 Einw./km² (1910) |
Gemeinden | 5 (1888) 1 (1929) |
Das Amt Wellinghofen war von 1888 bis 1929 ein Amt im Landkreis Hörde in der preußischen Provinz Westfalen. Das Gebiet des ehemaligen Amtes gehört heute zur Stadt Dortmund.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Juli 1888 schieden Hacheney, Lücklemberg, Niederhofen, Wellinghofen und Wichlinghofen im Landkreis Hörde aus dem Amt Barop aus und bildeten das neue Amt Wellinghofen.[1]
Das Wellinghofer Amtshaus befand sich in der heutigen Amtsstraße 23. Es wird heute unter anderem von der Volkshochschule Dortmund genutzt.
Am 1. Mai 1922 wurden Hacheney, Lücklemberg, Niederhofen und Wichlinghofen nach Wellinghofen eingemeindet.[2] Das Amt Wellinghofen bestand seitdem nur noch aus der Gemeinde Wellinghofen.
Am 1. August 1929 wurden der Landkreis Hörde und das Amt Wellinghofen durch das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets aufgelöst. Die Gemeinde Wellinghofen wurde nach Dortmund eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
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1895 | 7.472 | [3] |
1910 | 9.635 | [4] |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen. Band 4). 2. Auflage. Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1, S. 378.
- ↑ Eingliederung von vier Gemeinden in die Gemeinde Wellinghofen
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1895
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2017.
Koordinaten: 51° 28′ N, 7° 30′ O