Ana Moser

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Ana Moser
Ana Moser
Ana Moser 2023
Porträt
Geburtsdatum 14. August 1968
Geburtsort Blumenau, Brasilien
Größe 1,85 m
Position Außenangreiferin
Vereine
1985–1988
1988–1991
1991–1993
1993–1996
1996–1997
1997–1998
1998–1999
1999
EC Pinheiros
Sadia Esporte Club São Paulo
Colgate São Caetano
Leite Moca São Paulo
Colgate São Caetano
VC Dayvit
UnG São Paulo
BCN Osasco
Nationalmannschaft
1987–1999 A-Nationalmannschaft
Erfolge
1987
1988
1989
1989
1989
1990
1990
1991
1991
1991
1991
1991
1992
1992
1992
1994
1994
1994
1995
1995
1995
1995
1996
1996
1996
1998
1999
U20-Weltmeisterin
Olympiasechste
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klubmeisterin
U20-Weltmeisterin
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klubmeisterin
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klubmeisterin
Klubweltmeisterin
Finalistin Panamerikanische Spiele
Südamerikameisterin
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klubmeisterin
Olympiavierte
Siegerin Grand Prix
Vizeweltmeisterin
Klubweltmeisterin
brasilianische Meisterin
südamerikanische Klubmeisterin
Südamerikameisterin
Zweite Weltpokal
brasilianische Meisterin
Siegerin Grand Prix
Olympiabronze
WM-Vierte
Dritte Weltpokal
Stand: 24. Mai 2020

Ana Beatriz Moser (* 14. August 1968 in Blumenau) ist eine ehemalige brasilianische Volleyballspielerin. Von Januar 2023 bis zum 6. September 2023 war sie parteilose Sportministerin im Kabinett von Luiz Inácio Lula da Silva.[1]

Moser nahm mit der brasilianischen Nationalmannschaft zwischen 1988 und 1996 dreimal an Olympischen Spielen teil, wobei sie 1996 die Bronzemedaille gewann. Außerdem wurde sie 1994 Vizeweltmeisterin und gewann mehrfach den World Grand Prix.

Moser spielte ausschließlich für brasilianische Vereine. Die Außenangreiferin gewann dabei mehrfach die nationale und die südamerikanische Klubmeisterschaft. 1991 und 1994 wurde sie außerdem Klub-Weltmeisterin.

Moser wurde bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben vielfach individuell ausgezeichnet („Wertvollste Spielerin“ (MVP), „Beste Angreiferin“ etc.). 2009 wurde sie in die „Volleyball Hall of Fame“ aufgenommen.[2]

Anfang 2023 übernahm Moser das brasilianische Sportministerium. Dieses war zuvor unter der Regierung von Jair Bolsonaro zu einem Sekretariat innerhalb des Ministeriums für Bürgerschaft herabgestuft worden. Nach einer 4-jährigen Pause wurde es von der Lula-Regierung wieder als Ministerium eingeführt. Da der Bereich keinen Ministerialstatus mehr hatte, betrug der Vorschlag der vorherigen Regierung für das Budget 200 Millionen Real (ca. 38 Millionen Euro). Der Kongress erhöhte das Budget für 2023 auf 2 Milliarden Real (ca. 380 Millionen Euro).[3]

Am 6. September 2023 wurde sie im Rahmen einer Ministerialreform, die durch die Ernennung von Ministern aus zusätzlichen Parteien der Stabilisierung der Regierung dienen soll, aus ihrem Amt entlassen.[4] Ihr Nachfolger wurde am 13. September 2023 André Fufuca von der konservativen Partei Progressistas.[5]

Commons: Ana Moser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ana Moser toma posse como Ministra do Esporte e fala em "revolução" no setor. uol, 4. Januar 2023, abgerufen am 8. Januar 2023 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Hall of Fame
  3. admin_l6ma5gus: New minister, Ana Moser defends inclusion of trans athletes. In: Pledge Times. 6. Januar 2023, abgerufen am 15. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. Lucas Borges Teixeira: Lula avisa Ana Moser sobre troca no Esporte; pasta deve ir para o PP. In: noticias UOL. 5. September 2023, abgerufen am 16. September 2023 (portugiesisch).
  5. Governo publica MP e oficializa Ministério do Empreendedorismo, da Microempresa e da Empresa de Pequeno Porte. In: globo.com. 13. September 2023, abgerufen am 16. September 2023 (brasilianisches Portugiesisch).