Anastassijewskaja

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Staniza
Anastassijewskaja
Анастасиевская
Flagge Wappen
Flagge
Wappen
Föderationskreis Südrussland
Region Krasnodar
Rajon Slawjanski
Oberhaupt Alexander Sawoloka (amtierend)
Gegründet 1865
Bevölkerung 10.569 Einwohner
(Stand: 14. Okt. 2010)[1]
Höhe des Zentrums m
Zeitzone UTC+3
Telefonvorwahl (+7) 86146
Postleitzahl 353590
Kfz-Kennzeichen 23, 93, 123
OKATO 03 245 802 001
Website anastas.ucoz.ru
Geographische Lage
Koordinaten 45° 13′ N, 37° 54′ OKoordinaten: 45° 13′ 0″ N, 37° 53′ 30″ O
Anastassijewskaja (Europäisches Russland)
Anastassijewskaja (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Anastassijewskaja (Region Krasnodar)
Anastassijewskaja (Region Krasnodar)
Lage in der Region Krasnodar
Liste großer Siedlungen in Russland

Anastassijewskaja (russisch Анастаси́евская) ist eine Staniza in der Region Krasnodar in Russland mit 10.569 Einwohnern (Stand 14. Oktober 2010).[1]

Der Ort liegt knapp 90 km Luftlinie westnordwestlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnodar im Mündungsdelta des Kuban, zwischen dem etwa 8 km südlich fließenden Hauptarm und dem großen rechten Mündungsarm Protoka, knapp 20 km nordöstlich.

Anastassijewskaja gehört zum Rajon Slawjanski und befindet sich knapp 20 km westsüdwestlich von dessen Verwaltungszentrum Slawjansk-na-Kubani (Slawjansk am Kuban). Die Staniza ist Sitz der Landgemeinde Anastassijewskoje selskoje posselenije, zu der außerdem die Weiler (chutor) Chankow (6 km südsüdwestlich), Prikubanski (9 km südwestlich) und Urma (8 km südlich, unmittelbar am Kuban) gehören.

Der Ort wurde 1865 von Umsiedlern aus dem Gouvernement Woronesch gegründet und nach der Großfürstin Anastassija Michailowna (später Großherzogin von Mecklenburg; 1860–1922) benannt. Die Staniza gehörte zunächst zur Abteilung (otdel) Temrjuk der Oblast Kuban, ab 1924 zum Slawjanski rajon.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner
1868 829
1875 2.420
1909 10.570
1939 8.262
1959 7.541
1979 9.528
2002 11.061
2010 10.569

Anmerkung: ab 1959 Volkszählungsdaten

Nördlich wird Anastassijewskaja von der Regionalstraße 03K-002 (ehemals R251) Temrjuk – Slawjansk-na-Kubani – Krasnodar – Kropotkin – Grenze zur Region Stawropol (dort weiter Richtung Stawropol) umgangen. Die nächstgelegene Bahnstation befindet sich im Rajonzentrum Slawjansk an der Strecke Timaschewskaja – Krymskaja.

Einzelnachweise

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  1. a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)