André Bordang
André Bordang | ||||||||||
Persönliche Informationen | ||||||||||
Name: | André Bordang | |||||||||
Nationalität: | Luxemburg | |||||||||
Disziplin | Gerätturnen | |||||||||
Geburtstag: | 8. August 1875 | |||||||||
Geburtsort: | Pulvermühle, Luxemburg | |||||||||
Sterbetag: | 28. Februar 1954 | |||||||||
Sterbeort: | Bonneweg, Luxemburg | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
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Medaillen
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André Bordang (Andreas Bordang; * 8. August 1875 in Pulvermühle; † 28. Februar 1954 in Bonneweg[1]) war ein luxemburgischer Turner.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bordang turnte für den Verein Société de Gymnastique Grund[2] aus Grund. Er nahm an den ersten Turn-Weltmeisterschaften im August 1903 teil,[3] gewann zwei Bronzemedaillen am Barren sowie mit der Mannschaft und belegte im Einzelmehrkampf den 18. Platz.[4] Im Januar 1912 bei der ersten nationalen Vorausscheidung für die Olympischen Sommerspiele belegte Bordang mit 44,75 von 50 möglichen Punkten den dritten Rang unter 28 Teilnehmern.[5] Nach den Ausscheidungskämpfen im Juni 1912 nominierte der Allgemeine Luxemburger Turnverband sechzehn Turner, darunter auch Bordang.[6]
Bei den Olympischen Spielen, die im Juli 1912 im schwedischen Stockholm ausgetragen wurden, erreichte die luxemburgische Turnriege um Nicolas Adam, Charles Behm, André Bordang, Jean-Pierre Frantzen, Michel Hemmerling, François Hentges, Pierre Hentges, Jean-Baptiste Horn, Nicolas Kanivé, Émile Knepper, Nicolas Kummer, Marcel Langsam, Émile Lanners, Maurice Palgen, Jean-Pierre Thommes, François Wagner, Antoine Wehrer, Ferdinand Wirtz und Joseph Zuang[7] im „Freien System“ den fünften und letzten Platz (81,50 von 125 möglichen Punkten). Im Mannschaftsmehrkampf am Folgetag fehlte den Luxemburgern mit Adam, Behm, Bordang, Hemmerling, den Gebrüdern Hentges, Horn, Kanivé, Kummer, Langsam, Lanners, Thommes, Wagner, Wehrer, Wirtz und Zuang knapp ein Punkt zum Gewinn der Bronzemedaille. Die Riege belegte am Ende mit 35,95 von 60 möglichen Punkten den vierten Rang vor der deutschen Mannschaft.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- André Bordang in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Monsieur André Bordang. In: Luxemburger Wort vom 2. März 1954, S. 7 (online).
- ↑ François Muller, Henri Bressler: Die Turnvereine der Stadt Luxemburg. In: ons stadt, Ausgabe 82/2006, S. 10–17.
- ↑ Luxemburger-Champion-Turnen. In: Bürger- und Beamten-Zeitung vom 14. Juli 1903, S. 5 (online).
- ↑ Internationales Turnertournier in Antwerpen. In: Bürger- und Beamten-Zeitung vom 12. Dezember 1903, S. 1 (online).
- ↑ Jeux olympiques de Stockholm. In: L’Indépendance luxembourgeoise vom 15. Januar 1912, S. 3 (online).
- ↑ Luxemburg und die Olympischen Spiele. In: Luxemburger Wort vom 4. Juni 1912, S. 3 (online).
- ↑ Chronik aus der Hauptstadt. In: Luxemburger Bürger-Zeitung vom 2. Juli 1912, S. 1 (online).
Personendaten | |
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NAME | Bordang, André |
ALTERNATIVNAMEN | Bordang, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Turner |
GEBURTSDATUM | 8. August 1875 |
GEBURTSORT | Pulvermühle (Luxemburg), Luxemburg |
STERBEDATUM | 28. Februar 1954 |
STERBEORT | Bonneweg, Luxemburg |