André Rötheli
Geburtsdatum | 12. Oktober 1970 |
Geburtsort | Hägendorf, Schweiz |
Spitzname | Roots |
Grösse | 186 cm |
Gewicht | 92 kg |
Position | Center |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
bis 1991 | EHC Olten |
1991–1995 | HC Lugano |
1995–2001 | EV Zug |
2001–2003 | HC Lugano |
2003–2007 | SC Bern |
André Rötheli (* 12. Oktober 1970 in Hägendorf) ist ein ehemaliger Schweizer Eishockeyspieler. Zwischen 2012 und 2015 war er Sportdirektor bei den Kloten Flyers, zwischen April 2018 und März 2019 war er Cheftrainer.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]André Rötheli spielte zuletzt in der Saison 2006/07 beim SC Bern. Vorher war er beim EV Zug und beim HC Lugano tätig. Rötheli gehörte zu den älteren Spielern im Schweizer Eishockey, seine Fähigkeiten waren jedoch unbestritten. André Rötheli verfügte über feine Hände und war vor allem in den Playoffs stets für ein wichtiges Tor gut. Man nannte ihn in Bern auch Mister-Playoff. "Roots" war zudem robuster Center, der das Spiel zu gestalten versuchte. Sein Handgelenk "Laser" war in der NLA unerreicht und bemerkenswert. Am 9. April 2007 ging für ihn mit dem letzten Meisterschaftsspiel im Finale der Schweizer Meisterschaft gegen den HC Davos seine Karriere zu Ende. Der SC Bern verlor die Serie unglücklich.
Endgültig verabschiedete sich Rötheli bei einem Abschiedsspiel am 18. August 2007 im Kleinholz-Stadion in Olten, wo er mit einer Auswahl aus Prominenten und Eishockey-Spielern gegen das NLB-Team des EHC Olten spielte.
Ab der Saison 2015/2016 war er Trainer der Elite-A-Junioren der Kloten Flyers. Anfang April 2018 übernahm er in der Nachfolge des beurlaubten Kevin Schläpfer das Traineramt bei Klotens abstiegsbedrohter Mannschaft in der National League.[1] Anfang März 2019 wurde er beurlaubt.[2]
Erfolge und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1988 Aufstieg in die Nationalliga A mit dem EHC Olten
- 1998 Schweizer Meister mit dem EV Zug
- 2003 Schweizer Meister mit dem HC Lugano
- 2004 Schweizer Meister mit dem SC Bern
International
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1990 Aufstieg in die A-Gruppe bei der Junioren-B-Weltmeisterschaft
- 1990 Bester Torschütze der Junioren-B-Weltmeisterschaft
- 1990 Topscorer der Junioren-B-Weltmeisterschaft
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- André Rötheli bei eurohockey.com
- André Rötheli bei eliteprospects.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Abstiegskampf - Kevin Schläpfer suspendiert: André Rötheli soll den EHC Kloten zum Klassenerhalt führen. In: aargauerzeitung.ch. 6. April 2018, abgerufen am 23. März 2023.
- ↑ mir/sda: Rötheli-Nachfolger gefunden - Trio um Hollenstein übernimmt bei Kloten. In: srf.ch. 2. März 2019, abgerufen am 7. März 2019.
Personendaten | |
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NAME | Rötheli, André |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Eishockeyspieler und -funktionär |
GEBURTSDATUM | 12. Oktober 1970 |
GEBURTSORT | Hägendorf, Schweiz |
- Eishockeynationalspieler (Schweiz)
- Eishockeyspieler (EHC Olten)
- Eishockeyspieler (HC Lugano)
- Eishockeyspieler (EV Zug)
- Eishockeyspieler (SC Bern)
- Eishockeytrainer (EHC Kloten)
- Eishockeyfunktionär (EHC Kloten)
- Olympiateilnehmer (Schweiz)
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1992
- Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2002
- Schweizer Meister (Eishockey)
- Mitglied der Swiss Ice Hockey Hall of Fame
- Schweizer
- Geboren 1970
- Mann