Andrea Loose

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andrea Loose (* 12. Februar 1972[1] in Crivitz, DDR) ist eine deutsche Juristin. Sie ist seit dem 1. Oktober 2018 Richterin am Bundessozialgericht.[2]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Loose studierte zunächst in Halle/Saale später in Marburg Rechtswissenschaften. Das Erste juristische Staatsexamen legte sie 1996, das Zweite juristische Staatsexamen 1999 ab. 2001 trat sie in den Justizdienst der Freien und Hansestadt Hamburg ein.[3] 2003 wurde sie zu dem Thema „Strafrechtliche Grenzen ärztlicher Behandlung und Forschung“ an der Philipps-Universität Marburg promoviert. Ab 2004 war sie als Richterin am Sozialgericht Hamburg tätig. 2012 erfolgte ihre Ernennung zur Richterin am Landessozialgericht beim Landessozialgericht Hamburg.[3] 2013 wechselte sie zum Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen. Seit dem 1. Oktober 2018 ist sie Richterin am Bundessozialgericht und gehört dort dem 6. Senat an.

Loose ist verheiratet.

Sie ist unter anderem Autorin von Kommentierungen zum Recht der Grundsicherung für Arbeitsuchende.[4]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2020/2021. C.F. Müller, Heidelberg 2020, ISBN 978-3-8114-0746-6.
  2. Neue Richter am Bundessozialgericht. Pressemitteilung des Bundessozialgerichts Nr. 50 vom 1. Oktober 2018, abgerufen am 27. September 2020.
  3. a b Richterin am Landessozialgericht Dr. Andrea Loose zur Bundesrichterin gewählt. Niedersächsisches Justizministerium vom 5. Juli 2018. abgerufen am 27. September 2020.
  4. Gemeinschaftskommentar zum SGB II (Hrsg. Hohm), WoltersKluwer-Verlag Onlineshop@1@2Vorlage:Toter Link/shop.wolterskluwer-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.