Andrea Scrima

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Andrea Scrima auf dem Erlanger Poetenfest 2018

Andrea Scrima (geboren 1960 in New York City) ist eine US-amerikanische Installationskünstlerin, Kunstkritikerin und Schriftstellerin, die seit 1984 in Berlin lebt.

Andrea Scrima studierte in New York City an der School of Visual Arts und ging 1984 mit einem Stipendium an die Hochschule der Künste Berlin nach West-Berlin. Sie arbeitet seither in Berlin. Ihre künstlerischen Arbeiten konnte sie international ausstellen. Etwa 2003 brach sie ihre Karriere als Malerin und bildende Künstlerin ab, lebte mit einem Stipendium ein Jahr in New York, und begann, sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren.[1]

Sie schrieb Kunst- und Literaturkritiken für The Brooklyn Rail, The Rumpus, Quarterly Conversation, Music & Literature, Lute & Drum, The Scofield, manuskripte, schreibkraft und The American Reader und für Online-Magazine.

Scrima veröffentlichte 2010 ihren ersten Roman, der 2018 in Graz in deutscher Übersetzung erschien.[2]

Sie ist Mutter eines Sohnes.[3] 2018 gab sie bekannt, dass sie die deutsche Staatsbürgerschaft beantragt habe.[4]

Andrea Scrima ist 2023/2024 die Grazer Stadtschreiberin.[5]

  • Wreckage of Reason II: Back to the Drawing Board (Hrsg. Nava Renek). Spuyten Duyvil Press, Brooklyn, New York 2014. All about love, nearly: Auszug aus dem Blog Stories I tell myself when I can’t get to sleep at night. ISBN 978-0-923389-95-6
  • Strange Attractors (Hrsg. Edie Meidav). University of Massachusetts Press, Cambridge, Massachusetts März 2019. All about love, nearly: Auszug aus dem Blog Stories I tell myself when I can’t get to sleep at night.

Kurzgeschichten

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  • Sisters. Veröffentlicht November 2017 auf der Literaturwebseite Statorec.[6] Gewann 2007 einen Hackney Literary Award.[7]
  • Pandora’s Children. Veröffentlicht November 2017 auf der Literaturwebseite Statorec[8]

Rezensionen, Literatur (Auswahl)

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  • Jana Fuchs, “Das Denken in Schleifen,” Literaturkritik.de, Universität Mainz, 5. Oktober 2018[9]
  • Aimee Parkison, “The Delicious Unease of A Lesser Day,” The Brooklyn Rail, September 2018[10]
  • Dirk Windmöller, “Große Geschichten bei den Poetischen Quellen,” Neue Westfälische Zeitung, 27. August 2018[11]
  • Marina Büttner, “Andrea Scrima: Wie viele Tage,” Literaturleuchtet, 20. Juni 2018[12]
  • Bettina Schulte, “Mosaiksteine, die sich nicht zum Bild fügen,” Badische Zeitung, 17. Mai 2018[13]
  • Claudia Fuchs, “Andrea Scrima, Wie viele Tage,” SWR2, 3. April 2018[14]
  • Elisabeth Wagner, “Geheimnisvoller Heimweg,” Die taz, Wochenendausgabe, 10.–11. Februar 2018[15]
  • Lauren Smith, “A Lesser Day by Andrea Scrima,” Bookslut, Juli 2010[16]
  • Nicolle Elizabeth, “Small Wonder,” The Brooklyn Rail, April 2010[17]

Rezensionen, Kunst

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  • Andreas Rauth, “Der chinesischstämmige Millionär. Andrea Scrima,” Jitter Magazin für Kunst und visuelle Kultur, September 2018[18]
  • Peter Herbstreuth, “Nachwehende Gedanken der enttäuschten Liebe”, Tagesspiegel, 25. Oktober 1998[19]
  • Katja Reissner, “Narzißtischer Reigen: Die museumsakademie zeigt eine Ausstellung von Andrea Scrima”, Tagesspiegel, 19. September 1998[20]
  • Peter Herbstreuth, “Malerei als Medium”, Kunstforum, Bd. 133, Februar–April 1996[21]
  • Thomas Wulffen, “Bilder in Worten”, im Ausstellungskatalog Malerei as Medium, Neuer Berliner Kunstverein, November 1995
  • Andreas Quappe, “Durchscheinende Farbschichten – die Künstlerin Andrea Scrima in der Galerie Mittelstraße in Potsdam”, Tagesspiegel, 18. Februar 1995

Einzelnachweise

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  1. Zwischentöne. Musik und Fragen zur Person deutschlandfunk.de, 28. Oktober 2018, abgerufen am 4. Oktober 2023.
  2. Gallus Frei-Tomic: Andrea Scrima „Wie viele Tage“, Droschl, Rezension in literaturblatt.ch
  3. F.A.S., 19. August 2018, S. 41.
  4. F.A.S., 19. August 2018, S. 41.
  5. Andrea Scrima neue Grazer Stadtschreiberin orf.at, 4. Oktober 2023, abgerufen am 5. Oktober 2023.
  6. SISTERS | ®┊STAT®REC In: ®┊STAT®REC, 6. Mai 2017 (amerikanisches Englisch). 
  7. Winners – Hackney Literary Awards. In: hackneyliteraryawards.org. (amerikanisches Englisch).
  8. PANDORA'S CHILDREN | ®┊STAT®REC In: ®┊STAT®REC, 7. Mai 2017 (amerikanisches Englisch). 
  9. Von Jana Fuchs: Das Denken in Schleifen – Mit „Wie viele Tage“ hat Andrea Scrima einen lyrischen Roman geschrieben, der von dem fließenden Gewässer der Erinnerung erzählt : literaturkritik.de. In: literaturkritik.de. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
  10. The Delicious Unease of A Lesser Day. In: The Brooklyn Rail. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
  11. Dirk Windmöller: Große Geschichten bei den Poetischen Quellen In: Löhne. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  12. Andrea Scrima: Wie viele Tage Literaturverlag Droschl In: literaturleuchtet, 20. Juni 2018. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  13. Badische Zeitung: Mosaiksteine, die sich nicht zum Bild fügen - Literatur & Vorträge - Badische Zeitung. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  14. SWR2 Lesenswert Kritik: Andrea Scrima: Wie viele Tage | Lesenswert | SWR2 (Memento des Originals vom 20. Oktober 2018 im Internet Archive) In: swr.online. Abgerufen am 13. Oktober 2018  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de 
  15. Elisabeth Wagner: Geheimnisvoller Heimweg In: Die Tageszeitung: taz, 10. Februar 2018, S. 14. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  16. Bookslut | A Lesser Day by Andrea Scrima. In: www.bookslut.com. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
  17. SMALL WONDER. In: The Brooklyn Rail. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
  18. Der chinesischstämmige Millionär. Andrea Scrima - Jitter .Magazin. In: www.jitter-magazin.de. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
  19. Nachwehende Gedanken der enttäuschten Liebe In: Der Tagesspiegel Online, 27. Oktober 1998. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  20. Narzistischer Reigen In: Der Tagesspiegel Online, 19. September 1998. Abgerufen am 13. Oktober 2018 
  21. Malerei als Medium – www.kunstforum.de In: www.kunstforum.de. Abgerufen am 13. Oktober 2018