Andrea Zucchi

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Andrea Zucchi (* 9. Januar 1679 in Venedig; † 1740 in Dresden[1]) war ein italienischer Maler, Bühnenmaler, Kupferstecher und Radierer.

Andrea Zucchi machte sich als Dekorationsmaler einen Namen und wurde deshalb 1726 nach Dresden berufen, wo er für die Oper arbeitete. 1729 lieferte er eine Sammlung von 13 Kupferstichen, die er nach Zeichnungen anfertigte, die 1719 anlässlich des „Berckwerks- oder Saturnusfestes“ im „Plauischen Grund“ bei Dresden von Fehling geschaffen wurden.[2] Er arbeitete auch für eine Sammlung von Stichen nach den bedeutendsten Gemälden Venedigs. Zu seinen Werken gehören auch eine Folge von 12 Blättern, Trachten der Venezianer darstellend. Eines seiner Hauptblätter ist S. Lorenzo Giustiniani nach Pordenone. Sein Sohn (oder Bruder) und Schüler Francesco war ebenfalls Kupferstecher und arbeitete von Venedig aus für die Dresdner Galerie. Seinen Sohn und Schüler Lorenzo (1704–1779) nahm er mit nach Dresden.

  • Michael Bryan: Dictionary of Painters And Engravers. Vol. II. George Bell and Son., London 1889, S. 750 (Digitalisat).
  • Johann Rudolf Fuessli: Zucchi (Andreas). In: Allgemeines Künstlerlexikon. 2. Teil. Orell, Füßli und Compagnie, Zürich 1821, S. 6107 (Digitalisat).
  • Fr. Müller, Karl Klunzinger, A. Seubert: Die Künstler aller Zeiten und Völker. Dritter Band. Ebner & Seubert, Stuttgart 1864, S. 933 (Digitalisat).
Commons: Andrea Zucchi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zucchi, Andrea im: Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Online Collection
  • Andrea Zucchi im: Harvard Art Museum Online, abgerufen am 14. Oktober 2020

Einzelnachweise

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  1. Andrea Zucchi. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
  2. Zucchi nach Fehling... In: Deutsche Digitale Bibliothek Online (Memento des Originals vom 19. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-digitale-bibliothek.de, abgerufen am 14. Oktober 2020