Andreas Baltschun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Baltschun (* in Herford, Nordrhein-Westfalen)[1] ist ein deutscher Filmeditor für Kino- und Fernsehproduktionen.

Andreas Baltschun (2022)

Baltschun wuchs in Ostwestfalen-Lippe auf. Er ist ein Sohn des Ersten Kriminalhauptkommissar Klaus-Werner Baltschun (1944–2013)[2] und der gelernten Modedesignerin und Künstlerin Uta Elisabeth Baltschun (1942–2013).[3]

Nach seinem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar gewann sein Debütkinospielfilm Für Elise, unter der Regie von Wolfgang Dinslage, den Hauptpreis des Festival des deutschen Films.[4] Der folgende Kinospielfilm Sputnik von Markus Dietrich, gewann den Preis der deutschen Filmkritik[5] und war für die Lola nominiert. Nebenberuflich ist Andreas Baltschun als Gastdozent an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und als Schnitt-Betreuer an der Macromedia (FH) München tätig.

Er war Schnittassistent von Monika Schindler, die zu seiner Mentorin wurde.

Baltschun ist Mitglied im Bundesverbandes Filmschnitt Editor e.V.[6]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Andreas Baltschun – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Website von Andreas Baltschun (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive)
  2. Traueranzeige: Klaus-Werner Baltschun.
  3. Traueranzeige: Uta Elisabeth Baltschun.
  4. Festival des deutschen Films: 2012. festival-des-deutschen-films.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2015; abgerufen am 30. März 2015.
  5. Preis der deutschen Filmkritik: 2013. www.vdfk.de, abgerufen am 30. September 2015.
  6. Profil von Andreas Baltschun. bfs-filmeditor.de, abgerufen am 8. März 2016.