Andreas Eikenroth
Andreas Eikenroth (* 6. Januar 1966 in Gießen) ist ein deutscher Comiczeichner und Illustrator.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Andreas Eikenroth hat in Gießen 1993 das Comicgratismagazin the Kainsmal mitgegründet und war später mit Sarah Burrini, Ans de Bruin und Frank Plein ein Teil des Zeichnerkollektivs „Pony X Press“. Nach diversen Veröffentlichungen im Eigenverlag brachte der Verlag Edition 52 im Jahr 2013 seine Graphic Novel Die Schönheit des Scheiterns[1] heraus, wofür er im Folgejahr mit dem ICOM Independent Comic Preis für das beste Szenario ausgezeichnet wurde. Ebenfalls bei Edition 52 erschienen 2015 der Folgeband Hummel mit Wodka und 2019 die Comicadaptionen von Georg Büchners Woyzeck, Dantons Tod und der Novelle Lenz.
Zudem schreibt und zeichnet er für den Gießener Anzeiger, Mare[2] und The Heritage Post.
Veröffentlichungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1998: Chez Kiosk – Rum und Ehre des Proletariats
- 2001: Soviel Warum
- 2007: Tage wie Blei[3]
- 2013: Die Schönheit des Scheiterns[4]
- 2015: Hummel mit Wodka[5]
- 2019: Woyzeck[6][7]
- 2021: Lenz[8][9][10]
- 2023. Dantons Tod
Weitere Projekte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eikenroth hat gemeinsam mit Katrina Friese die Wanderbücher Warte, ich komme mit[11][12] 1 -3 beim Verlag „Kartenhaus“
und das Stadtbuch „Latscho Gießen“[13] beim Verlag Edition Limosa veröffentlicht.
Beim Wartberg-Verlag erschien 2023 sein Buch „Razzia, Rock und Rambazamba – Gießener Kneipengeschichten“.
Zudem ist er Sänger der maritimen Kapelle „Fern der Heimat“[14] und der Skapolkaband „Zagreb Titan“.[15]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Andreas Eikenroth im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage des Zeichners
- Edition 52 über Andreas Eikenroth
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wie die Nacht nach Frittierfett duftet. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Schwanken, aber nicht untergehen. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Splashcomics – Rezensionen – Rezension – Tage wie Blei. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Wie die Nacht nach Frittierfett duftet. In: Der Tagesspiegel Online. 24. September 2013, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2022]).
- ↑ Der Sprung auf die Bühne – und Hamburg überleben. Abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ Hobelspanerschütternd. 13. November 2019, abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ Woyzeck. In: Comicgate. Abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ LENZ – Edition 52. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Ein Lenz für diesen Winter. 3. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ Edition Alfons – Verlag für Graphische Literatur – Frisch Gelesen Folge 256: Lenz. Abgerufen am 27. Januar 2022.
- ↑ Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG: Gießener Katrina Friese und Andreas Eikenroth veröffentlichen erstes Wanderbuch – Gießener Anzeiger. Ehemals im ; abgerufen am 9. März 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Inspiration zum Losgehen. 16. Oktober 2017, abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG: 100 Gründe, die für Gießen sprechen – Gießener Anzeiger. 22. Dezember 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 8. Februar 2021; abgerufen am 3. Februar 2021.
- ↑ Fern der Heimat. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Zagreb Titan – SkaPunkPolkaPop. Abgerufen am 9. März 2020.
Personendaten | |
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NAME | Eikenroth, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Comiczeichner |
GEBURTSDATUM | 6. Januar 1966 |
GEBURTSORT | Gießen |