Andreas Kölle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Andreas Kölle (* 28. November 1680 in Fendels; † 1755)[1][2] war ein österreichischer Barockbildhauer.

Kölle erhielt bis 1702 seine Ausbildung bei Johann Paul Tschiderer in Donauwörth, anschließend kehrte er in seine Heimat zurück. Von 1705 bis 1711 ging er auf Wanderschaft.[2] Er betrieb eine Werkstatt in Fendels und schuf zahlreiche spätbarocke Figuren für Kirchen im Tiroler Oberland und in Vorarlberg, mehrfach war er für das Stift Stams tätig. Zu seinen Schülern gehörte Joseph Deutschmann.

Christus an der Geißelsäule, Schulerkapelle, Ried im Oberinntal (um 1730)
Hl. Florian, Pfarrkirche Haiming (1742)

Dekan Johann Lorenz: Andreas Kölle, Bildhauer von Fendels, in: Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 24. Dezember 1931, Weihnachtsbeilage, Beitrag Nr. 8, digital bei ANNO [1]

Commons: Andreas Kölle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Tiroler Kunstkataster
  2. a b Fendels, in der Datenbank Geschichte Tirol des Vereines „fontes historiae – Quellen der Geschichte“
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Tirol 1980. Künstlerverzeichnis, Andreas Kölle, S. 910.
  4. a b c d e Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Vorarlberg 1983. Künstlerverzeichnis, Andreas Kölle, S. 421.