Andreas Moritsch
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Andreas Moritsch (* 28. November 1936 in Dragantschach; † 27. Februar 2001 in Villach) war ein österreichischer Historiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1964 war er Mitarbeiter am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung der Universität Wien. Nach der Habilitation 1981 für Geschichte war er ab 1993 ordentlicher Universitätsprofessor für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Universität Klagenfurt.
Seine Forschungsschwerpunkte waren die Geschichte Russlands und der Sowjetunion sowie Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert, speziell Geschichte und Landeskunde des Alpen-Adria-Raumes, Nationalismus und Nationalität allgemein.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das nahe Triester Hinterland. Zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Wien 1969, OCLC 462084246.
- Landwirtschaft und Agrarpolitik in Russland vor der Revolution. Wien 1986, ISBN 3-205-08591-4.
- Hg.: Vom Ethnos zur Nationalität. Der nationale Differenzierungsprozess am Beispiel ausgewählter Orte in Kärnten und im Burgenland. Wien 2005, ISBN 3-486-55878-1.
- mit Gudmund Tributsch (Hg.): Isonzo-Protokoll. Klagenfurt 1994, ISBN 3-85013-367-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Moritsch, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 28. November 1936 |
GEBURTSORT | Dragantschach |
STERBEDATUM | 27. Februar 2001 |
STERBEORT | Villach |