Andreas Wachter (Maler)
Andreas Wachter (* 1951 in Chemnitz) ist ein deutscher Maler. Er gilt als Vertreter der mittleren, figur-zentrierten Generation der Leipziger Schule.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wachter absolvierte von 1967 bis 1969 eine Lehre als Schrift- und Plakatmaler[1] und arbeitete anschließend an den Städtischen Theatern Karl-Marx-Stadt. Ab 1972 besuchte er Abendlehrgänge an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und in Karl-Marx-Stadt und Oederan. Von 1974 bis 1980 studierte er Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Hans Mayer-Foreyt, Arno Rink und Volker Stelzmann. Von 1980 bis 1983 hatte er einen Fördervertrag mit der Altenburger Spielkartenfabrik. Von 1984 bis 1986 machte er ein Zusatzstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Wachter ist verheiratet mit der Malerin Christiane Wachter und lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Colditz-Erlln.
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Connewitzer Erinnerungen (1982, Öl, 61 × 84 cm; Lindenau-Museum Altenburg/Thür.)[2]
Ausstellungen (unvollständig)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2018: Neuenhaus, Kunstverein Grafschaft Bentheim
- 2018: Neue Bilder, Galerie Irrgang, Leipzig[3], Gestrandet, Galerie Himmel, Dresden[4]
- 2016: GALERIE SUPPER, Baden-Baden[5], Irrlichter, Galerie Himmel, Dresden
- 2015: Galerie Irrgang, Berlin
- 2013: Burg Museum Grünwald, München[6], Randgebiete, Galerie Himmel, Dresden
- 2012: Galerie Irrgang, Leipzig (mit Christiane Wachter)
- 2011: Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Oldenburg, ONE-ARTIST-SHOW, GALERIE SUPPER
- 2010: Kunst und Kultur zu Hohenaschau e.V.[7], Kunstverein Leimen (mit Christiane Wachter)
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der Zeit der DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1972: Karl-Marx-Stadt, Bezirkskunstausstellung
- 1977: Leipzig, Galerie am Sachsenplatz („Ausgewählte Aquarelle von DDR-Künstlern“)
- 1982/1983 und 1987/1988: Dresden, IX. und X. Kunstausstellung der DDR
- 1983/1984: Altenburg/Thür., Lindenau-Museum („Junge Künstler des Bezirks Leipzig“)
- 1984: Berlin, Neue Berliner Galerie im Alten Museum („Junge Künstler DDR“)
- 1984: Italien, Wanderausstellung („La musica nell`arte figurativa“ / Die Musik in der bildenden Kunst; Ausstellung des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR)
- 1985: Leipzig, Bezirkskunstausstellung
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Wachter: Spuren der Zeit / Andreas Wachter, Ausstellungskatalog, H. W. Fichter Kunsthande, Frankfurt a. Main, 2007, ISBN 978-3-943856-36-1 [1]
- Wachter, Andreas. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 990
- Andreas Wachter: Andreas Wachter in der Sammlung Collet, Colditz, 2012 [2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andreas Wachter, Galerie Irrgang, Leipzig
- Andreas Wachter, Galerie Supper, Baden-Baden
- Andreas Wachter auf artnet.de
- https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=%22Andreas%20Wachter%22&index=obj-all Bildindex
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kunsthandlung Koenitz | Dresden. Abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ Hans; Wachter Reinecke: Connewitzer Erinnerungen. 1982, abgerufen am 14. Januar 2024.
- ↑ Andreas Wachter - Neue Bilder. Abgerufen am 17. März 2019 (deutsch).
- ↑ GALERIE HIMMEL Dresden | Gemaelde, Plastik und Grafik | Bilderrahmen und Passepartout. Abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ GALERIE SUPPER: Andreas Wachter Gallery 2018 - GALERIE SUPPER. Abgerufen am 17. März 2019 (britisches Englisch).
- ↑ Grünwald - Archäologische Staatssammlung München. Abgerufen am 17. März 2019.
- ↑ Künstler - Kunst und Kultur zu Hohenaschau. Abgerufen am 17. März 2019.
Personendaten | |
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NAME | Wachter, Andreas |
ALTERNATIVNAMEN | Wachter, Andreas (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 1951 |
GEBURTSORT | Chemnitz |