Andreas Zeller (Informatiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Andreas Zeller als Keynote Speaker bei der deRSE19 in Potsdam

Andreas Zeller (* 28. Oktober 1965 in Hanau) ist ein deutscher Informatiker. Er ist Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes. Seine Schwerpunkte liegen in der Entwicklung von komplexen Softwaresystemen und vor allem in der Analyse solcher Systeme.

Zeller studierte von 1984 bis 1991 an der Technischen Universität Darmstadt Informatik und schloss im Juli 1991 mit dem Diplom ab. Danach arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Universität Braunschweig, wo er im Mai 1997 zum Doktor-Ingenieur promovierte. Von 1997 bis 2001 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Technischen Universität Braunschweig und an der Universität Passau, wo er Delta Debugging erfand, ein automatisches Verfahren zur Fehlersuche in Programmen.

Seit April 2001 ist Zeller Professor für Softwaretechnik an der Universität des Saarlandes, seit 2019 außerdem Fakultätsmitglied am CISPA.

  • Programmierwerkzeuge. D-Punkt Verlag, Heidelberg 2000.
  • Why programs fail. Morgan Kaufmann publishers, San Francisco 2005.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Denert-Stiftung für Software-Engineering (Memento vom 18. September 2011 im Internet Archive)
  2. Andreas Zeller von der weltgrößten Informatiker-Vereinigung ACM geehrt, Pressemeldung, in: Informationsdienst Wissenschaft vom 8. Dezember 2010, abgerufen am 9. Dezember 2010
  3. Saarbrücker Informatiker für automatische Programmierempfehlungen ausgezeichnet Pressemeldung vom 12. Juni 2014 beim Informationsdienst Wissenschaft
  4. ACM SIGSOFT - Outstanding Research Award