Andrei Toader

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Andrei Toader

Andrei Toader bei den Europameisterschaften 2022 in München
Andrei Toader in München (2022)

Voller Name Andrei Rareș Toader
Nation Rumänien Rumänien
Geburtstag 26. Mai 1997 (27 Jahre)
Geburtsort Fălticeni, Rumänien
Größe 190 cm
Gewicht 92 kg
Karriere
Disziplin Kugelstoßen
Bestleistung 21,29 m
Verein CS Chimia Râmnicu Vâlcea
Trainer Runar Heltne
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Silber Eskilstuna 2015 20,78 m
Olympische Ringe Olympische Jugendspiele
Silber Nanjing 2014 21,00 m
letzte Änderung: 18. August 2024

Andrei Rareș Toader (* 26. Mai 1997 in Fălticeni) ist ein rumänischer Kugelstoßer. Er ist der Enkel des ehemaligen rumänischen Hochsprungmeisters Aurel Berbece.[1]

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfahrungen sammelte Andrei Toader 2013 beim Europäischen Olympischen Jugendfestival in Utrecht, bei dem er mit einer Weite von 18,53 m mit der 5-kg-Kugel die Silbermedaille gewann und im Diskuswurf mit 56,49 m die Bronzemedaille erhielt. Im Jahr darauf belegte er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene mit 19,18 m den neunten Platz und gewann anschließend bei den Olympischen Jugendspielen in Nanjing mit einem Wurf auf 21,00 m die Silbermedaille. 2015 gewann er bei den Junioreneuropameisterschaften in Eskilstuna mit 20,78 m ebenfalls die Silbermedaille. 2016 startete Toader bei den Europameisterschaften in Amsterdam und bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz und qualifizierte sich ursprünglich für die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro. Jedoch wurde er bei einer Dopingkontrolle positiv getestet und seine Resultate annulliert und zudem wurde er bis 2018 gesperrt.[2]

Nach Ablauf seiner Sperre nahm Toader 2019 an der Sommer-Universiade in Neapel teil und gelangte dort bis in das Finale, in dem er aber keinen gültigen Versuch mehr zustande brachte. Im Jahr darauf belegte er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul mit 19,63 m den vierten Platz und im September siegte er bei den Freiluftmeisterschaften in Cluj-Napoca mit 19,44 m. 2021 gewann er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul mit 19,87 m die Bronzemedaille. Im Juni steigerte er in Tschechien seinen eigenen Landesrekord auf 21,29 m und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in Tokio, bei denen er aber mit 19,81 m den Finaleinzug verpasste. Im Jahr darauf gelangte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 19,60 m auf Rang 17 und im Juni siegte er mit 21,02 m beim Memorial Josef Odložila. Daraufhin siegte er mit 20,75 m bei den Balkan-Meisterschaften und schied dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 19,83 m in der Qualifikationsrunde aus. Im August gelangte er bei den Europameisterschaften in München mit 19,15 m auf den zwölften Platz.

2023 verpasste er bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 20,15 m den Finaleinzug. Im Juni wurde er bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Zuge der Europaspiele in Chorzów mit 19,84 m Vierter, ehe er bei den Weltmeisterschaften in Budapest ohne einen gültigen Versuch in der Qualifikationsrunde ausschied. Im Jahr darauf brachte er bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul keinen gültigen Versuch zustande. Ende Mai siegte er dann mit 20,25 m bei den Freiluft-Balkan-Meisterschaften in Izmir. Kurz darauf belegte er bei den Europameisterschaften in Rom mit 20,43 m den siebten Platz. Im August verpasste er bei den Olympischen Sommerspielen in Paris mit 20,24 m den Finaleinzug.

In den Jahren von 2020 bis 2024 wurde Toader rumänischer Meister im Freien sowie von 2020 bis 2024 auch in der Halle.

Persönliche Bestweiten

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  • Kugelstoßen: 21,29 m, 13. Juni 2021 in Brünn
  • Diskuswurf: 50,80 m, 24. Mai 2019 in Bukarest
Commons: Andrei Toader – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. http://www.ziaruldesport.ro/articol_2357_zds_pg_1.htm
  2. Încă un caz de doping! A fost exclus din delegația României de la Jocurile Olimpice