Drukarov begann mit 9 Jahren dem Skifahren, kurz nachdem er mit seiner Familie nach Andermatt gezogen war. Er begann seine Karriere beim örtlichen Skiclub Gotthard Andermatt. Seine ersten internationalen Rennen bestritt er im November 2015 in Solda. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2016 in Lillehammer belegte Drukarov den 27. Rang im Riesenslalom als einziges Ergebnis. 2017 startet er erstmals bei einer Weltmeisterschaft. In St. Moritz erreichte er Platz 43 im Riesenslalom, im Slalom schied er im ersten Durchgang des Qualifikationsrennens aus. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang war Drukarov Teil der litauischen Mannschaft. Im Slalom erreichte er mit dem 41. Rang seine beste Platzierung bei Olympischen Spielen.
2019 trat Drukarov sowohl bei den Junioren-, als auch bei den regulären Weltmeisterschaften an. Während er bei den Juniorenwettkämpfen lediglich Platz 61 im Super-G erreichte, konnte er sich bei den regulären Weltmeisterschaften im Riesenslalom auf Rang 41 klassieren. Am 13. März 2021 gab Drukarov sein Weltcupdebüt beim Riesenslalom in Kranjska Gora, schied jedoch im Riesentorlauf aus. Seine ersten Weltcuppunkte erzielte er genau ein Jahr später ebenfalls in Kranjska Gora. 2022 nahm Drukarov erneut für Litauen an den Olympischen Winterspielen teil. Im Riesenslalom qualifizierte er sich für den zweiten Durchgang, wo er jedoch zu Sturz kam.[2] Zum abschließenden Slalom trat er nicht mehr an.
Bei den Winter World University Games 2023 in Lake Placid gewann Drukarov die Silbermedaille in der Kombination. Im Super-G verpasste er als Vierter nur knapp eine weitere Medaille. Im Riesentorlauf schied er nach Rang 8 im ersten Durchgang aus.