Andrew Maynard
Andrew Maynard | |||||||||||||
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Andrew Maynard, 1987
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Daten | |||||||||||||
Geburtsname | Andrew Lester Maynard | ||||||||||||
Geburtstag | 8. April 1964 | ||||||||||||
Geburtsort | Laurel | ||||||||||||
Nationalität | Vereinigte Staaten | ||||||||||||
Kampfname(n) | Smiling Drew | ||||||||||||
Gewichtsklasse | Halbschwergewicht | ||||||||||||
Stil | Linksauslage | ||||||||||||
Größe | 1,85 m | ||||||||||||
Reichweite | 1,98 m | ||||||||||||
Kampfstatistik als Profiboxer | |||||||||||||
Kämpfe | 40 | ||||||||||||
Siege | 26 | ||||||||||||
K.-o.-Siege | 21 | ||||||||||||
Niederlagen | 13 | ||||||||||||
Unentschieden | 1 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Andrew Lester Maynard (* 8. April 1964 in Laurel, Maryland) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profiboxer. Er war Nordamerikameister der NABF im Halbschwergewicht und WM-Herausforderer der WBC im Cruisergewicht.
Als Amateur gewann er unter anderem die Goldmedaille im Halbschwergewicht bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul.
Amateurkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Andrew Maynard gewann 1987 und 1988 die US-Meisterschaften im Halbschwergewicht[1][2], sowie 1987 eine Bronzemedaille bei den Panamerikanischen Spielen in Indianapolis, nachdem er im Halbfinale gegen Pablo Romero ausgeschieden war.[3] Darüber hinaus besiegte er 1987 in einem Länderkampf Nurmagomed Schanawasow aus der Sowjetunion.[4]
Im Juli 1988 unterlag er bei der nationalen Olympiaqualifikation gegen den späteren Gewinner Alfred Cole[5], schlug diesen jedoch eine Woche später zweimal in den Box-offs, womit er sich für die Olympischen Sommerspiele 1988 in Seoul qualifizierte.[6]
Bei den Olympischen Spielen setzte er sich gegen Mika Masoe, Lajos Erős, Henryk Petrich sowie Nurmagomed Schanawasow durch und wurde Olympiasieger im Halbschwergewicht.[7]
Profikarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er begann seine Profikarriere 1989 beim Promoter Mike Trainer und wurde von Sugar Ray Leonard betreut.[8]
Bis 1993 gewann er 20 von 23 Kämpfen und wurde dabei auch NABF-Champion. Er siegte unter anderem gegen Matthew Saad Muhammad, verlor jedoch gegen Bobby Czyz und Frank Tate. Beim Kampf um die WBC-Weltmeisterschaft am 16. Oktober 1992 im Stade Pierre de Coubertin von Paris verlor er nach Punkten gegen Anaclet Wamba.[9]
Von Januar 1993 bis Oktober 2000 bestritt er noch 17 Kämpfe, von denen er nur 6 gewinnen konnte. Er verlor unter anderem gegen Egerton Marcus, Thomas Hearns, Torsten May und Brian Nielsen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Andrew Maynard in der BoxRec-Datenbank
- Andrew Maynard in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Unites States National Championships 1987
- ↑ United States National Championships 1988
- ↑ Panamerican Games 1987
- ↑ Dual Match USA - Soviet Union
- ↑ US National Olympic Trials 1988
- ↑ US Olympic Box-offs 1988
- ↑ Olympic Games 1988
- ↑ Andrew Maynard: I Didn't Get To Hurt People
- ↑ Anaclet Wamba of France knocked down Andrew Maynard in the first round and went on to a unanimous 12-round decision
Personendaten | |
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NAME | Maynard, Andrew |
ALTERNATIVNAMEN | Maynard, Andrew Lester |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Boxer |
GEBURTSDATUM | 8. April 1964 |
GEBURTSORT | Laurel, Maryland |