Angwa
Angwa Manyame River, Rio Panhame | ||
Das Einzugsgebiet des Hunyani mit dem Angwa (links) | ||
Daten | ||
Lage | Simbabwe Mosambik | |
Flusssystem | Sambesi | |
Abfluss über | Hunyani → Sambesi → Straße von Mosambik | |
Quelle | südwestlich von Chinhoyi | |
Mündung | in den Hunyani kurz vor dessen MündungKoordinaten: 15° 51′ 13″ S, 30° 35′ 2″ O 15° 51′ 13″ S, 30° 35′ 2″ O | |
Mündungshöhe | 340 m
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Einzugsgebiet | 9700 km²[1] | |
Linke Nebenflüsse | Mwami, Mukwiche, Mkanga | |
Rechte Nebenflüsse | Munwa, Rukute | |
Gemeinden | Lions Den |
Der Angwa ist ein linker Nebenfluss des Hunyani in Simbabwe und Mosambik.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss hat seine Quellen südwestlich von Chinhoyi, in der Provinz Mashonaland West. Er fliest in nördliche Richtung. Er bildet dabei auf einem langen Stück die Grenze zwischen den beiden Distrikten Urungwe und Makonde, und im weiteren Verlauf mit seinem linken Nebenfluss Mkanga die Grenze zwischen den Distrikten Urungwe und Mbire in der Provinz Mashonaland Central. Kurz nach dem Überschreiten der Grenze zu Mosambik mündet der Angwa in den Hunyani, wenige Kilometer bevor dieser in die Cahora-Bassa-Talsperre mündet.
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es befinden sich viele Minen im Einzugsgebiet des Angwa.[2] Im Jahr 2022 wurden drei Minen zu Geldstrafen verurteilt, die die Umweltauflagen nicht einhielten und dadurch den Fluss mit Cyanid verunreinigten. Dabei starben Fische und auch die Gesundheit der Bevölkerung sowie der Nutztiere war betroffen.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Enhancing the Climate Resilience of Africa’s Infrastructure: The Power and Water Sectors
- ↑ An Overview of the Impact of Mining and Mineral Processing Operations on Water Resources and Water Quality in the Zam-bezi, Limpopo and Olifants Catchments in Southern Africa, August 2001, abgerufen am 11. August 2024
- ↑ Mines fined for polluting Angwa River, 7. März 2022, abgerufen am 11. August 2024