Anmachen
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Anmachen steht für:
- umgangssprachlich für anschalten oder einschalten (Lampe, Gerät usw.), ebenfalls für anzünden (Feuer),
- umgangssprachlich für befestigen (Schilder, Bilder usw.) oder anbringen (Gardinen usw.),
- im Sinne von anrühren als Vermischen von Einzelbestandteilen zu einem gebrauchsfertigen Produkt, z. B. Mörtel durch Zugabe von Wasser (veraltet: Anmachwasser),
- im gleichen Sinn des Mischens gehört dazu eine Form der Zubereitung (Marinieren von Salat).
- Umgangssprachlich positiv konnotiert für eine Kontaktanbahnung, siehe Flirt,
- aber auch umgangssprachlich negativ konnotiert für eine Form der sexuellen Belästigung,
- wie auch generell umgangssprachlich negativ eine Form der (hartnäckigen) Behelligung oder Belästigung (dumm anmachen)
- oder auch für Streit gehabt zu haben.
- Umgangssprachlich steht es ebenfalls für die Animation des Publikums zum Mitmachen.
- Salopp steht es auch als Synonym für jemanden/etwas attraktiv finden.