Anna-Göldi-Menschenrechtspreis
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Der Anna-Göldi-Preis (zuvor auch Anna-Göldi-Menschenrechtspreis genannt) wird alle zwei Jahre am Anna-Göldi-Gedenktag von der Anna-Göldi-Stiftung verliehen. Der Preis ist eine Auszeichnung für Persönlichkeiten, die sich für Menschenrechte und gegen Willkür einsetzen.
Zweck der Preisverleihung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einerseits sollen Personen geehrt werden, die sich besonders um die Wahrung der Menschenrechte und gegen die Willkür verdient gemacht haben, andererseits soll ein breites Publikum angesprochen werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Der Schweizer Jurist Luzius Wildhaber zeichnet sich durch sein Engagement für die Durchsetzung der Menschenrechte aus.
- 2011: Islamwissenschaftlerin Amira Hafner-Al Jabaji setzt sich für den konstruktiven Dialog zwischen Muslime und Christen ein.[1]
- 2015: Ursula Biondi (Menschenrechtsaktivistin, als junge Frau administrativ versorgt) sowie Arthur Honegger (Journalist, ehemaliges Verdingkind)[2]
- 2018: Mariella Mehr (Schriftstellerin, Opfer des Hilfswerks Kinder der Landstrasse)[3]
- 2020: Verein Miteinander Valzeina[4][5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Der Anna-Göldi-Preis 2011 geht an eine Islamwissenschafterin. Südostschweiz, 2. Mai 2011, abgerufen am 13. Mai 2023.
- ↑ Mit dem Wort gegen Unrecht, nicht mit der Faust ( vom 25. Januar 2016 im Internet Archive) In: Schweiz am Sonntag vom 14. Juni 2015.
- ↑ Anna-Göldi-Menschenrechtspreis 2018 geht an Mariella Mehr In: glarus24.ch, 27. April 2018, abgerufen am 15. Juni 2019.
- ↑ Anna Göldi-Menschenrechtspreis 2020 Website des Anna Göldin-Museums, abgerufen am 15. April 2023.
- ↑ Nothilfe im Ausreisezentrum Flüeli Valzeina Website des Vereins, abgerufen am 15. April 2023.