Anna-Victoria Baltrusch
Anna-Victoria Baltrusch (* 1989 in Berlin) ist eine deutsche Organistin und Hochschullehrerin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anna-Victoria Baltrusch, Tochter des Historikers Ernst Baltrusch, studierte an der Hochschule für Musik Freiburg Evangelische Kirchenmusik und Klavier. 2016 legte sie ihr Konzertexamen im Fach Orgel mit dem Prädikat „Mit Auszeichnung bestanden“[1] ab. 2014 bis 2015 versah sie eine Kirchenmusikerstelle an der Ev. Christuskirche in Bad Krozingen. 2015 bis 2019 hatte sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Von 2016 bis 2021 war sie zudem als Organistin des Neumünsters in Zürich tätig und leitete von 2017 bis 2021 den Kammerchor TonArt Zürich. 2021 wurde sie zur Professorin für Orgel an die Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle berufen.[2][3] Am 24. Januar 2022 wurde sie zur Titularorganistin der Konzerthalle St.-Ulrich-Kirche ernannt.[4] Seit Wintersemester 2023/24 ist sie zudem Universitätsorganistin für die Universitätsgottesdienste der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Internationaler Orgelwettbewerb der Bach-Gesellschaft Wiesbaden
- 2011: Internationaler Musikwettbewerb der ARD (2. Preis)
- 2013: August-Gottfried-Ritter Orgelwettbewerb Magdeburg (1. Preis)
- 2013: International Organ Competition St. Albans (2. Preis)
- 2015: Internationaler Bach-Liszt Orgelwettbewerb Erfurt-Weimar (2. Preis)[5]
Einspielungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Friend and Paragon, Audite 2021
Tondokumente bei YouTube
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gustav Adolf Merkel: Weihnachtspastorale op. 56
- Johannes Brahms: Herzliebster Jesu op. 122
- Melchior Schildt: Pavana Lachrymae
- Maurice Duruflé: Prélude, Adagio et Choral varié sur le Veni Creator op. 4 (Auszug)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen und Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Bewertung an der Musikhochschule Freiburg ist laut Studien- und Prüfungsordnung vierstufig und enthält die Prädikate: „Mit Auszeichnung bestanden“, „Sehr gut bestanden“, „Bestanden“ und „Nicht bestanden“.
- ↑ www.anna-victoria-baltrusch.de
- ↑ Anna-Victoria Baltrusch auf der Website der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik in Halle, abgerufen am 13. Juli 2021.
- ↑ www.hallelife.de ( vom 19. Mai 2022 im Internet Archive). Abgerufen am 14. März 2022.
- ↑ www.hfm-weimar.de ( des vom 13. Juli 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 13. Juni 2021.
Personendaten | |
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NAME | Baltrusch, Anna-Victoria |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kirchenmusikerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 1989 |
GEBURTSORT | Berlin |