Anna Lena Riedel

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Anna Lena Riedel
Anna Lena Riedel (2018)
Personalia
Voller Name Anna Lena Riedel
Geburtstag 13. Juni 2000
Geburtsort GöttingenDeutschland
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
JFV Eichsfeld
bis 2013 SV Eintracht Gieboldehausen
2013–2014 SVG Göttingen 07
2013–2014 JSG Höhbernsee
2014–2015 FF USV Jena
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2017–2018 FF USV Jena II 10 (0)
2017–2019 FF USV Jena 10 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2016 Deutschland U-16 1 (0)
2016 Deutschland U-17 4 (0)
2018 Deutschland U-19 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende[1]

2 Stand: Karriereende[1]

Anna Lena Riedel (* 13. Juni 2000 in Göttingen) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.

Riedel begann beim JFV Eichsfeld mit ihrem ein Jahr jüngeren Bruder Luis das Fußballspielen[2] und durchlief verschiedene Landesauswahlen des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV).[3] Über Stationen bei JSG Höhbernsee, SVG Göttingen[4] und SV Eintracht Gieboldehausen.[5] Riedel konnte sich im Sommer 2015 durch gute Leistungen in der C-Jugend des JSG Höhbernsee empfehlen und wechselte in die Elite Schule des Sports und die B-Jugend des FF USV Jena.[6]

Im Sommer 2017 wurde Riedel in die zweite Mannschaft des FF USV Jena befördert[7] und debütierte im Erwachsenenbereich am 3. September 2017 in einem 0:0-Unentschieden gegen TV Jahn Delmenhorst.[8]

Am 5. November 2017 gab Riedel als 17-Jährige ihr Debüt in der Frauen-Bundesliga, als sie bei einer 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Köln in der 67. Minute für Annika Graser eingewechselt wurde.[9]

Nach der Saison 2018/2019 beendete sie ihre Fußballkarriere.

Nationalmannschaft

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Am 31. Mai 2016 wurde Riedel erstmals in eine DFB-Auswahl berufen, so spielte sie für die U-16 den Nordic Cup im Juli 2016 in Norwegen.[6] Knapp vier Monate später wurde sie dann mit ihren Vereinskolleginnen Lara Schmidt und Maren Tellenbröker in die deutsche U-17-Nationalmannschaft berufen.[10]

Riedel besuchte das Eichsfeld-Gymnasium in Duderstadt[11] und anschließend von 2015 bis 2018 das Staatliche Sportgymnasium „Joh. Chr. Fr. GutsMuths“ in Jena, mit dem sie im Mai 2017 bei der Weltmeisterschaft der International School Sport Federation in Tschechien die Bronzemedaille holte.[12]

Commons: Anna Lena Riedel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Anna Lena Riedel. In: DFB Daten Center. 20. Juli 2020, abgerufen am 20. Juli 2020.
  2. Rollshäuserin Anna Lena Riedel bei DFB-Sichtungslehrgang in Köln mit dabei (Memento vom 7. November 2017 im Internet Archive)
  3. Anna-Lena und Leonie erfolgreich NFV-Auswahl der U14-Juniorinnen beim Vier-Länder-Turnier in Bad Blankenburg auf Rang zwei
  4. Fußball: Anna und Luis Riedel spielen gemeinsam bei JSG Höhbernsee
  5. Anna-Lena Riedel (SV Eintracht Gieboldehausen)
  6. a b Rollshäuserin Anna Lena Riedel das erste Mal im deutschen Trikot – Matheklausur während des Länderspiels. In: NOZ. 3. September 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 5. November 2017.
  7. FF USV Jena – Zweite Mannschaft. In: USV Jena. 16. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2017; abgerufen am 7. Oktober 2016.
  8. TV Jahn holt überraschendes 0:0 beim FF USV Jena II. In: Goettinger-Tageblatt.de. 3. September 2017, abgerufen am 7. November 2017.
  9. 67': Wechsel bei Jena: Annika #Graser geht – Bundesligadebüt für Annalena #Riedel. In: FF USV Jena auf Twitter. 5. November 2017, abgerufen am 5. November 2017.
  10. Drei Jenaer Talente auf dem Weg zur EM-Qualifikation. In: FF USV Jena. 28. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 5. November 2017.
  11. Eichsfeld Gymnasium Anna Lena Riedel wechselte zu Beginn des Schuljahres ans Sportgymnasium nach Jena. In: Eichsfeld Gymnasium. 28. September 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. November 2017; abgerufen am 5. November 2017.
  12. WM-Bronze für Schulfußballerinnen aus Jena. In: FF USV Jena. 28. September 2016, abgerufen am 5. November 2017.