Anne Ancelin Schützenberger
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Anne Ancelin Schützenberger (* 29. März 1919 in Moskau; † 23. März 2018[1]) war eine französische Psychotherapeutin, Psychologin und Lehrstuhlinhaberin der Universität Nizza Sophia-Antipolis.[2] Sie galt als Hauptvertreterin des triadischen Psychodramas[3] und hat das Genogramm zum Genosoziogramm weiterentwickelt. Sie war eine enge Mitarbeiterin von Jakob L. Moreno und war eine der Mitgründerinnen der International Association for Group Psychotherapy (2006 umbenannt in: International Association for Group Psychotherapy and Group Processes), in der sie über mehr als fünfzig Jahre Funktionen hatte.
Deutschsprachige Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Industrielle Soziometrie. (mit Abraham Moles, Kurd Alsleben) Schnelle, Quickborn 1964.
- Einführung in das Rollenspiel. Klett, Stuttgart 1976
- Psychodrama. Hippokrates, Stuttgart 1979.
- Den Lebenswillen stärken, den Krebs besiegen. Kösel, München 1989.
- Re-Viewing Assumptions. (Bildtonträger) Carl-Auer, Heidelberg 2000.
- Mythos, Traum, Wirklichkeit. [93] Transgenerational Links. Live-Mitschnitt vom World Council for Psychotherapy 1999 in Wien. Vier-Türme, Münsterschwarzach 2002.
- Oh, meine Ahnen! Wie das Leben unserer Vorfahren in uns wiederkehrt. (7. Auflage) Carl-Auer, Heidelberg 2012.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Anne Ancelin Schützenberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Anne Ancelin Schützenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Anne Ancelin Schützenberger
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige, abgerufen am 26. März 2018
- ↑ Biographische Daten, französischsprachig, abgerufen am 20. Oktober 2014
- ↑ Stumm, Pritz et al.: Personenlexikon der Psychotherapie. Wien, New York 2005, S. 15–17.
Personendaten | |
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NAME | Ancelin Schützenberger, Anne |
KURZBESCHREIBUNG | französische Psychotherapeutin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 29. März 1919 |
GEBURTSORT | Moskau |
STERBEDATUM | 23. März 2018 |