Anniina Parkkinen

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Anniina Parkkinen
Porträt
Geburtstag 30. Juli 1996
Geburtsort Pieksämäki, Finnland
Größe 1,75 m
Partnerin 2012–2014 diverse
2014–2016 Essi Hasu
2014, 2017, seit 2021 Niina Ahtiainen
2016–2017 Riikka Lehtonen
2016–2022 Taru Lahti
2022–2023 Sara Sinisalo
2024 Valma Prihti
Weltrangliste Position 96[1]
Erfolge
2015 – finnische Vizemeisterin[2]
2017 – Siegerin CEV-Masters Alanya
2017 – EM-Fünfte
2017 – finnische Meisterin
2018 – Zweite 3-Sterne Tokio
2018 – Neunte 4-Sterne Moskau
2018 – Neunte 4-Sterne Las Vegas
2018 – finnische Vizemeisterin
2019 – Dritte 4-Sterne Den Haag
2019 – Fünfte 4-Sterne Ostrava
2019 – WM-Teilnehmerin
2020 – finnische Vizemeisterin
2022 – Dritte Challenge Malediven
2023 – finnische Vizemeisterin
(Stand: 6. Oktober 2024)

Anniina Parkkinen (* 30. Juli 1996 in Pieksämäki) ist eine finnische Beachvolleyballspielerin.

Parkkinen wurde 2012 mit Emmi Huovinen Siebte der U18-Europameisterschaft in Brünn. 2013 kam sie mit Taru Lahti auf den neunten Rang bei der U22-EM in Warna und den fünften Platz beim Turnier der NEVZA-Serie (North European Volleyball Zonal Association) in Göteborg. 2014 spielte sie zunächst das CEV-Satellite-Turnier in Antalya mit Niina Ahtiainen. Mit Essi Hasu gewann sie das NEVZA-Turnier in Kolding. Bei der U23-Weltmeisterschaft in Mysłowice verloren Parkkinen/Lahti das Spiel um Bronze gegen die Kanadierinnen Humana-Paredes/Pischke. Danach wurde Parkkinen mit Hasu beim Satellite-Turnier in Vaduz und beim NEVZA-Turnier in Oslo jeweils Neunte. Die U20-EM beendete sie mit Ahtiainen ebenfalls auf dem neunten Rang. Nach einem 17. Platz beim CEV-Satellite in Stuttgart kamen Parkkinen/Hasu in der NEVZA-Serie in Jyväskylä, Göteborg und Bournemouth jeweils in die Top Ten. Im Dezember spielten sie in Mangaung ihr erstes gemeinsames Open-Turnier der FIVB World Tour und belegten den 17. Platz.

2015 spielten sie in Prag ein weiteres Open-Turnier, schieden aber früh aus. Anschließend wurden sie Fünfte und Zweite bei den NEVZA-Turnieren in Odense und Lohja sowie Neunte und Dreizehnte bei den Satellite-Turnieren in Maladsetschna und Vaduz. Bei der Europameisterschaft 2015 in Klagenfurt gelangten sie als Gruppendritte der Vorrunde in die erste KO-Runde und mussten sich dort den Italienerinnen Giombini/Toti geschlagen geben. Zum Jahresende wurden sie noch Fünfte des NEVZA-Turniers in Göteborg.

Die Saison 2016 begannen Parkkinen/Hasu mit den Antalya Open und einem zweiten Platz in Kolding (NEVZA). Bei der Europameisterschaft 2016 in Biel/Bienne schieden sie als Gruppenletzte der Vorrunde ohne Satzgewinn aus. Danach spielten sie die Satellite-Turniere in Vilnius, Vaduz und Kisakallio, wobei sie sich vom dreizehnten über den neunten auf den siebten Rang steigerten. Beim NEVZA-Turnier in Kuopio wurden sie Fünfte. Das gleiche Ergebnis erzielte Parkkinen beim Jūrmala Masters mit Taru Lahti. Mit Riikka Lehtonen gewann sie das NEVZA-Turnier in Oslo, bevor sie wieder mit Lahti das Finale in Bournemouth und einen weiteren Turniersieg in Göteborg schaffte.

Zum Auftakt der World Tour 2017 kamen Parkkinen/Lahti beim Fünf-Sterne-Turnier in Fort Lauderdale auf den 17. Platz. Bei den Drei-Sterne-Turnieren in Xiamen mit Lehtonen und Den Haag mit Lahti (jeweils drei Sterne) erreichte Parkkinen den neunten und 25. Rang. Beim CEV-Masters in Baden wurde sie mit Lehtonen Fünfte, bevor sie das folgende Masters in Alanya mit Lahti im Finale gegen das deutsche Duo Behrens/Schumacher gewann. Das Satellite-Turnier in Larnaka spielte sie mit Erika Nyström und wurde dabei Fünfte. Parkkinen/Lahti erreichten bei der Europameisterschaft 2017 in Jūrmala Platz fünf und hatten einige Top-Ten-Ergebnisse auf der FIVB World Tour 2018 und 2019. Sie nahmen auch an der Weltmeisterschaft 2019 in Hamburg teil.

Einzelnachweise

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  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 30. September 2024)
  2. Beach volleyn SM-mitalistit. lentopallo.fi, abgerufen am 18. Mai 2024 (finnisch).