Annika Bruhn
Annika Bruhn | ||||||||||||||||
Persönliche Informationen | ||||||||||||||||
Name: | Annika Bruhn | |||||||||||||||
Nation: | Deutschland | |||||||||||||||
Schwimmstil(e): | Freistil | |||||||||||||||
Verein: | Neckarsulmer Sport-Union | |||||||||||||||
Geburtstag: | 5. Oktober 1992 (32 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort: | Karlsruhe | |||||||||||||||
Größe: | 1,83 m | |||||||||||||||
Gewicht: | 69 kg | |||||||||||||||
Medaillen
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Annika Bruhn (* 5. Oktober 1992 in Karlsruhe) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin.
Persönliches
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Annika Bruhn ist die Schwester von Meike Bruhn und Nichte des früheren deutschen Schwimmmeisters Jürgen Bruhn. Sie machte 2012 das Abitur.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bruhn startete für den SV Bietigheim und die SG Neckar/Enz und wurde von Reiner Tylinski trainiert. Ihren ersten Einsatz bei einer internationalen Meisterschaft hatte die Freistil-Spezialistin bei den Kurzbahneuropameisterschaften 2010, wo sie im Vorlauf ausschied und in der Gesamtwertung der Zeiten 16. wurde. Am 17. Oktober 2022 gab sie ihren Rücktritt vom Schwimmsport bekannt.[1] Die Ingersheimer Schwimmerin nimmt seit dem für den VfL Sindelfingen an Mannschaftsmeisterschaften teil und gibt hier ihre Erfahrung an den Nachwuchs weiter.[2]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Deutschen Meisterschaften 2012 wurde sie über 200 Meter Freistil Vierte und qualifizierte sich für die 4 × 200-m-Freistilstaffel bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. Dort belegte sie mit der Staffel in der Besetzung Silke Lippok, Theresa Michalak, Bruhn und Daniela Schreiber in 7:58.93 Minuten den elften Platz.
Ihren ersten Titelgewinn konnte sie, für den SV Bietigheim startend, bei den Deutschen Meisterschaften 2014 über 200 m Freistil in 1:59,16 min feiern; dabei verwies sie die Meisterin über 400 m Johanna Friedrich (1:59,16) sowie Sarah Köhler (1:59,45) auf die Plätze. Im Jahr darauf kam Bruhn, nun für die SSG Saar Max Ritter, zu drei Titeln: Über 100 m Freistil siegte sie in 54,87 s, über 200 m in 1:58,55 min und mit dem Verein in der 4-mal-200-Meter-Staffel mit neuer deutscher Rekordzeit in 8:07,89 min.
Im selben Jahr gehörte sie auch dem DSV-Kader für die Weltmeisterschaften 2015 in Kasan an. Dort gewann sie die Bronzemedaille über 4 × 100 m Lagen in der Mixedstaffel.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro nahm Bruhn am Wettbewerb über die 4 × 200-m-Freistilstaffel teil und erreichte dort Rang 12. Über 200 m Freistil belegte sie Rang 20 mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:58,48 min. Fünf Jahre später schwamm sie im Vorlauf der 2021 ausgetragenen Olympischen Spiele in Tokio 1:57,15 min, schied aber im Halbfinale als 14. aus.[3] Bruhn nahm in Tokio auch an vier Staffelwettbewerben teil. Die 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel der Frauen mit Isabel Gose, Leonie Kullmann, Marie Pietruschka und Annika Bruhn erreichte als einzige Staffel das Finale und belegte den sechsten Platz.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bruhn auf der Website des Deutschen Olympischen Sportbundes
- Bruhn auf der Website des Deutschen Schwimm-Verbandes Annika Bruhn (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2020. Suche in Webarchiven)
- Porträt auf der Website der ARD
- Resultatübersicht bei Bikala
- Annika Bruhn in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ swim.de
- ↑ Daniel Haug: Ingersheimer Schwimmerin - Aus dem Wasser an den Schreibtisch. Bietigheimer Zeitung, 27. Oktober 2022, abgerufen am 22. August 2024.
- ↑ 200 Meter Freistil 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ 4-mal-200-Meter-Freistilstaffel 2020 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 31. März 2023.
Personendaten | |
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NAME | Bruhn, Annika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schwimmerin |
GEBURTSDATUM | 5. Oktober 1992 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |