Gesicht

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Gesicht mit Furchen und Falten, Lage der Knochen und Mundmuskeln
Gehirnschädel (oben) und Gesichtsschädel (unten rechts), Stirn gehört nicht zum Gesichtsschädel

Das Gesicht (lateinisch facies, altgriechisch πρόσωπον prósōpon, ὤψ ōps) ist der vordere Teil des Kopfes mit Augen, Nase und Mund. Im allgemeinen Sprachgebrauch reicht das Gesicht bis zum Haaransatz und bezieht die Stirn somit ein. Anatomisch betrachtet, reicht das Gesicht jedoch von der Nasenwurzel und den Augenbrauen bis zu den Ohren einschließlich der Ohrmuscheln und bis zum hinteren Rand des Unterkiefers (Mandibula). Es umfasst die Nasen-, Kinn-, Mund- und Augenregion sowie die Wangenregion bis zu den Jochbögen (lat. regiones nasalis, mentalis, oralis, infraorbitalis, zygomatica). Die knöcherne Grundlage des Gesichts bildet das Viscerocranium (der Gesichtsschädel).[1]

Der Gesichtsausdruck stellt in der nonverbalen Kommunikation der Primaten möglicherweise den wichtigsten Teil dar.[2] Im Gesicht werden Furchen, Grübchen und Falten durch die mimischen Muskeln erzeugt, sie sind Ausdruck der Gemütsverfassung.[3]

In gehobener Sprache wird das Gesicht des Menschen auch als Angesicht oder Antlitz bezeichnet. Es ist ein zentrales Thema in wissenschaftlichen Gebieten wie Anthropologie und Biometrie sowie in der bildenden Kunst und der Fotografie.

Das Gesicht des Menschen

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Beim Menschen ist das Gesicht frei von Kopfhaar. Durch die Verschiedenheit der Verhältnisse der einzelnen Gesichtspartien zueinander wird die Gesichtsbildung bedingt. Die je nach der Gemütsstimmung wechselnde Mimik beruht im Wesentlichen auf der Tätigkeit einiger Kopfmuskeln, die als mimische Muskulatur zusammengefasst werden. Die Mimik wird besonders durch Augen, Augenbrauen, Stirn (Falten) und Mund als den beweglichsten Teilen des Gesichts hervorgebracht.

Die Gesichtsfarbe entspricht der übrigen Hautfarbe; bei Menschen mit heller Hautfarbe zeichnet sie sich durch ein lebhafteres Kolorit aus und zwar vornehmlich an den Wangen, deren Röte auf einer vermehrten Durchblutung beruht. Gewisse Nuancen der Gesichtsfarbe werden manchmal als Hinweise auf Krankheiten angesehen.

Als Gesichtsform wird die frontale Kontur des Gesichts vom Haaransatz bis zum Kinn bezeichnet. Unterschieden wird zwischen fünf verschiedenen Grundformen: oval, rund, quadratisch, herzförmig und trapezförmig. Die Symmetrie eines Gesichts gilt in einigen Fällen als Merkmal für Schönheit, obwohl beide Gesichtshälften eines Menschen immer verschieden sind (s. a. Idealisierung). Das gilt sowohl für die Anordnung und Größe der paarigen Ohren und Augen als auch für die Nase und den Mund und auch für die Wölbung der Knochenpartie unter den Augen oder den Haaransatz. Vollkommen symmetrische Gesichter gibt es nicht.

Das ungleiche Wachstum der verschiedenen Gewebe in der frühen Embryonalzeit führt dazu, dass der menschliche Embryo sich stark nach anterior beugt, und im vorderen Bereich Wülste entstehen. Das frühe menschliche Gesicht liegt zwischen der Hirnanlage und der Herzanlage. Im Alter von 3 Wochen ist nur der Stirnwulst angelegt und darunter eine horizontale Falte, die Anlage des späteren Unterkiefers. Eine Mundhöhle entsteht erst durch Gewebewachstum und -wölbung von beiden Seiten, von unten und oben, bis sich die Oberlippe und die Unterlippe in der siebten Woche anterior treffen.[4]

Am Ende der vierten Schwangerschaftswoche bilden sich fünf Gesichtswülste um die Mundbucht. Oberhalb der Mundbucht liegt der Stirnnasenwulst, seitlich die paarigen Oberkieferwülste und unten die paarigen Unterkieferwülste. Am Stirnfortsatz kommt es beidseits zu Epithelverdickungen, den sogenannten Riechplakoden. Auf beiden Seiten der Riechplakoden wölben sich durch Mesenchym-Proliferation medial und lateral jeweils Wülste vor und senken die Riechplakoden ab, wodurch zwei Riechgruben entstehen, die jeweils von einem medialen und lateralen Nasenwulst begrenzt werden. Die Oberkieferwülste wachsen nach medial auf die medialen Nasenwülste zu und verschmelzen mit ihnen. Die beiden medialen Nasenwülste stoßen aneinander und verschmelzen zum Zwischenkiefersegment (primärer Gaumen). Die lateralen Nasenwülste wachsen langsamer und sind nicht an der Begrenzung der Mundbucht beteiligt; sie sind vom Oberkieferwulst durch die Tränennasenfurche getrennt. Aus den epithelialen Zellen dieser Furche entsteht in der Tiefe ein epithelialer Strang, der seine Verbindung zum Oberflächenepithel verliert und später ein Lumen ausbildet (den Tränennasengang). Das obere Ende dieses Kanals erweitert sich zum Tränensack. Die beiden Unterkieferwülste verschmelzen in der Medianebene und der Unterkiefer (Mandibula) sowie die Unterlippe entstehen. Aus dem Zwischenkiefersegment entstehen das Philtrum (die Rinne der Oberlippe), die vier Schneidezähne und der zugehörige Oberkieferanteil, sowie der dreieckige primäre Gaumen.[5]

Psychologie und Physiologie der Gesichtswahrnehmung

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Erwachsene Menschen können zuverlässig Gesichter erkennen, sich ihrer erinnern und wiedererkennen. Sie können Gesichter aus verschiedenen Winkeln als zur selben Person zugehörig erkennen. Sublime Veränderungen eines Gesichts beim emotionalen Ausdruck werden wahrgenommen und als soziale Signale verstanden. Die Wahrnehmungsfähigkeit von individuell unterschiedlichen Gesichtern spielt eine zentrale Rolle im sozialen Bereich. Menschen mit eingeschränkter Fähigkeit zur Gesichtswahrnehmung sind schwer beeinträchtigt, insbesondere in der sozialen Kommunikation.[6] So geht beispielsweise eine der schwerwiegendsten klinischen Beeinträchtigungen der sozialen Interaktionsfähigkeit, der frühkindliche Autismus, regelmäßig mit massiven Beeinträchtigungen des Blickverhaltens einher.[7]

Die überragenden Fähigkeiten des Menschen zur Gesichtswahrnehmung sind das Ergebnis eines evolutionären Prozesses. Primaten zeigen die mit Abstand größten Fähigkeiten, soziale Informationen dem Blick und auch der Kopfhaltung anderer Individuen zu entnehmen.[8] Im Primatengehirn, und somit auch im menschlichen, gibt es spezielle Gehirnareale mit Neuronen, die direkt mit verschiedenen Aspekten der Gesichtswahrnehmung verknüpft sind.[9][10] Neurophysiologen und -psychologen haben herausgefunden, dass Gesichtswahrnehmung u. a. mit Aktivierungen innerhalb der occipital face area (OFA)[11] im inferioren (unteren) Occipitallappen und der fusifom face area (FFA)[12] im inferioren Temporallappen einhergeht. Diese kortikalen Areale werden als homolog zu sog. cortical face patches in anderen Primaten diskutiert,[13][14][15] deren Nervenzellen selektiv auf verschiedene Gesichtseigenschaften antworten.[16][17][18] Bereits ein 13 Monate alter Schimpanse kann dem Blick eines erwachsenen Menschen folgen, der auf ein externes Objekt blickt.[19] Derartige Fähigkeiten sind die Voraussetzung für die komplexen soziokognitiven Kommunikationsmöglichkeiten höherer Primaten und des Menschen. Die Gesichtswahrnehmung weist zahlreiche funktionell unterscheidbare Aspekte auf, etwa das Erkennen des emotionalen Ausdrucks oder der Blickrichtung eines Sozialpartners. Gesichtswahrnehmung ist auf neurophysiologischer Ebene außerdem mit Aktivierung der Amygdala (Mandelkern) verknüpft, was vermutlich im Zusammenhang mit der Auslösung von Affekten steht.[20] Bei Untersuchungen mittels Elektroenzephalographie spiegelt die N170 als Ereigniskorreliertes Potential die neuralen Prozesse bei der Detektion eines Gesichtes schon nach etwa 130–200 ms wider.

Neugeborene und Kleinkinder

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Neugeborene können sofort nach der Geburt (und wohl schon pränatal) sehen. Sie bevorzugen das menschliche Gesicht, was als Gesichtspräferenz bezeichnet wird.[21] Das Gesicht der Mutter erhält schon in den ersten Lebenswochen mehr Aufmerksamkeit als das Gesicht eines Fremden.[22] Säuglinge können schon im Alter von etwa einem Monat mit ihrem Gesicht und ihren Händen Gesten ihrer Mutter nachahmen. Neugeborene strecken ihre Zunge heraus, wenn ein Erwachsener ihnen die Zunge herausstreckt, den Mund öffnet oder große Augen macht.[23] Diese Imitationsfähigkeiten werden nicht erlernt, sondern sind genetisch bedingt und ein Teil des evolutionsbiologisch bestimmten Erbes des Menschen.[24]

Die Fähigkeit zur unmittelbaren Nachahmung beruht auf der Existenz sogenannter Spiegelneuronen.[25] Diese speziellen Neuronen feuern auf praktisch gleiche Weise sowohl beim Sehen einer Handlung eines anderen Menschen als auch bei der motorischen Nachahmung dieser Handlung. Somit verknüpfen diese Neuronen die äußere Erfahrung einer beobachteten Bewegung mit dem inneren Erleben bei ihrer Imitation. Sie bilden eine neuronale Grundlage für soziales Lernen, Einfühlungsvermögen, Empathie und das Erleben von Kunstwerken: Das Betrachten von Bildern ausdrucksstarker Gesichter aktiviert nachweislich die Gesichtsmuskeln des Betrachters.[26]

Auch das früh entwickelte „spezifische selektive soziale Lächeln“, das zunächst nur der Mutter gilt, und das zunehmende Verweigern des Anlächelns fremder Gesichter gehören zum Gebiet der Gesichtswahrnehmung.[27] Babys weichen bereits im Alter von zwei Wochen vor einem sich schnell nähernden Gesicht zurück und reagieren mit Abwehr.[28] Babys regulieren mit dem Mittel der Blickkontakt­vermeidung bzw. -erwiderung die Intensität emotionaler Beziehungserfahrungen.[29]

Bei der Entwicklung der zeichnerischen Fähigkeiten spielt das Gesicht eine große Rolle. Kinder benennen ihre frühesten Zeichnungen (also bereits im Alter von etwa zwei Jahren) häufig als Gesicht, selbst wenn dabei wenig Ähnlichkeit zu einem realen Gesicht besteht.[30] Früh entstehen sogenannte Kopffüßler, gezeichnete Wesen bestehend aus Kopf und Beinen mit starker Betonung des Gesichts, wobei Kopf und Rumpf („Bauch“) nicht voneinander unterschieden werden.[31]

Fast immer geht die Gesichtserkennung mit der Unterscheidung zwischen Mann und Frau einher.[32][33]

Viel untersucht wurden nach „race“ systematisierte Unterschiede in der Gesichtserkennung. Die Wiedererkennung von individuellen Gesichtern von einer anderen „race“ als der Proband selbst zugeordneten Person ist im Vergleich zur Wiedererkennung von Gesichtern der eigenen „race“ eingeschränkt.[34] Es wird diskutiert, ob dieser sogenannte Cross-Race-Effect dadurch zustande kommt, dass in Gesichtern der anderen „races“ auf andere Gesichtsmerkmale geschaut wird als bei Gesichtern der eigenen „race“.[35] Eine 2007 veröffentlichte Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Einordnung von Personen als Mitglieder einer in-group die Wiedererkennung positiv beeinflusste unabhängig von der tatsächlichen Vertrautheit.[36][37]

Die (krankhafte) Unfähigkeit Gesichter zu erkennen, ist die Prosopagnosie.

In Gerichtsverfahren wird bei Identitätszweifeln ein morphologischer Bildvergleich oder ein anthropologisch-biometrisches Gutachten erstellt.[38]

Gesichtsschmuck

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Zu Gesichtsschmuck siehe:

  • Hans Belting: Faces: Eine Geschichte des Gesichts. C. H. Beck 2014, ISBN 978-3-406-64430-6.
  • Arash Afraz, Edward S. Boyden, & James J. DiCarlo. Optogenetic and Pharmacological Suppression of Spatial Clusters of Face Neurons Reveal Their Causal Role in Face Gender Discrimination. In: Proceedings of the National Academy of Sciences, Band 112, Nr. 21, 2015, S. 6730–5 (PDF).
  • Seyed-Reza Afraz, Roozbeh Kiani, & Hossein Esteky. Microstimulation of Inferotemporal Cortex Influences Face Categorization. In: Nature, Band 442, Nr. 7103, 2006, S. 692–5 (PDF).
  • John Bowlby: Bindung: eine Analyse der Mutter-Kind-Beziehung, Frankfurt am Main 1975.
  • Louis Cozolino: The Neuroscience of Human Relationships: Attachment and the Developing Social Brain, New York, London 2006.
  • N. J. Emery: The eyes have it: the neuroethology, function and evolution of social gaze. Neuroscience and biobehavioral reviews 24 (2000), S. 581–604.
  • Peter Fonagy, Mary Target: Neubewertung der Entwicklung der Affektregulation vor dem Hintergrund von Winnicotts Konzept des „falschen Selbst“. Psyche 56 (2002), S. 839–862.
  • W. A. Freiwald, D. Y. Tsao: Functional compartmentalization and viewpoint generalization within the macaque face-processing system. In: Science. Band 330, Nummer 6005, November 2010, S. 845–851, doi:10.1126/science.1194908, PMID 21051642, PMC 3181095 (freier Volltext).
  • W. A. Freiwald, D. Y. Tsao, M. S. Livingstone: A face feature space in the macaque temporal lobe. In: Nature Neuroscience. Band 12, Nummer 9, September 2009, S. 1187–1196, doi:10.1038/nn.2363, PMID 19668199, PMC 2819705 (freier Volltext).
  • Heidi Keller: Entwicklungspsychopathologie: das Entstehen von Verhaltensauffälligkeiten in der frühesten Kindheit, in: Heidi Keller (Hrsg.): Handbuch der Kleinkindforschung, Berlin 1989, S. 529–543.
  • Heidi Keller: Psychologische Entwicklungstheorien der Kindheit: Versuch einer evolutionsbiologischen Integration. in: Manfred Markefka, Bernhard Nauck (Hrsg.): Handbuch der Kindheitsforschung, Neuwied 1993 31–43.
  • E. B. Issa, J. J. DiCarlo: Precedence of the eye region in neural processing of faces. In: The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience. Band 32, Nummer 47, November 2012, S. 16666–16682, doi:10.1523/JNEUROSCI.2391-12.2012, PMID 23175821, PMC 3542390 (freier Volltext).
  • Nancy Kanwisher, & Galit Yovel. The Fusiform Face Area: A Cortical Region Specialized for the Perception of Faces. In: Philosophical Transactions of the Royal Society of London. Series B, Biological Sciences, Band 361, Nr. 1476, 2006, S. 2109–28 (PDF).
  • Fritz Lange: Die Sprache des menschlichen Antlitzes. Eine wissenschaftliche Physiognomik und ihre praktische Verwertung im Leben und in der Kunst. J. F. Lehmanns Verlag, 1937, 4. Auflage 1952, spanisch 1957.
  • Joseph D. Lichtenberg: Psychoanalyse und Säuglingsforschung, Berlin 1991.
  • Rolf Oerter; Leo Montada (Hrsg.): Entwicklungspsychologie, 3., vollst. überarb. Aufl. München 1995.
  • Sanae Okamoto, Masaki Tomonaga, Kiyoshi Ishii, Nobuyuki Kawai, Masayuki Tanaka, Tetsuro Matsuzawa: An infant chimpanzee (Pan troglodytes) follows human gaze. Animal Cognition 5 (2002), S. 107–114.
  • David Pitcher, Vincent Walsh, & Bradley Duchaine. The Role of the Occipital Face Area in the Cortical Face Perception Network. In: Experimental Brain Research, Band 209, Nr. 4, 2011, S. 481–93 (PDF).
  • Oliver Sacks: Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte. Reinbek 1990.
  • Henning Saß, Hans-Ulrich Wittchen, Michael Zaudig, (Bearb.): Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-IV, Göttingen 1994 (Zit. als: DSM-IV)
  • Martin Schuster: Die Psychologie der Kinderzeichnung. Berlin 1993.
  • Doris Y. Tsao, Sebastian Moeller, & Winrich A. Freiwald. Comparing Face Patch Systems in Macaques and Humans. In: Proceedings of the National Academy of Sciences, Band 105, Nr. 49, 2008, S. 19514–9 (PDF).
  • Kevin S. Weiner, & Kalanit Grill-Spector. The Evolution of Face Processing Networks. In: Trends in Cognitive Sciences, Band 19, Nr. 5, 2015, S. 240–1 (PDF).
  • G. Yovel, W. A. Freiwald: Face recognition systems in monkey and human: are they the same thing? In: F1000prime reports. Band 5, 2013, S. 10, doi:10.12703/P5-10, PMID 23585928, PMC 3619156 (freier Volltext).
  • Andrea Köhler: Vom Antlitz zum Cyberface. Das Gesicht im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Verlag zu Klampen, Springe 2024.
Wiktionary: Gesicht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Gesichter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Gesicht – Zitate

Einzelnachweise

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  1. Jens Waschke, Tobias M. Böckers, Friedrich Paulsen: Sobotta Lehrbuch Anatomie. Elsevier Health Sciences, 2019, ISBN 978-3-437-09905-2, S. 429, 447.
  2. Hans-Otto Karnath , Peter Thier: Kognitive Neurowissenschaften. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-25527-4, S. 480.
  3. Arnold Hohmann, Werner Hielscher: Lehrbuch der Zahntechnik: Gesamtausgabe: Anatomie, Kieferorthopädie | Prothetik | Werkstofftechnik. Quintessenz Verlag, 2019, ISBN 978-3-86867-224-4.
  4. Susanne Codoni, Irene Spirgi-Gantert, Jeannette von Jackowski: Funktionsorientierte Logopädie: Der Einfluss von Haltung und Bewegung auf Schlucken, Sprechen und Sprache. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-57332-7, S. 14.
  5. Norbert Ulfig: Kurzlehrbuch Embryologie. 2. Auflage. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-13-139582-5, S. 72 f.
  6. Zu neurologisch bedingten Ausfallerscheinungen der Wahrnehmung (Agnosien) vgl. Sacks, (1990), S. 23 ff.
  7. Vgl. DSM-IV 103 ff. Beim Kanner-Autismus und auch beim sozial weniger beeinträchtigenden Asperger-Autismus zeigen sich Probleme beim Erkennen des Gesichtsausdrucks. Vgl. Fonagy & Target (2002), S. 850 zum gestörten Blickverhalten autistischer Kinder, Emery (2000), S. 597 ff. und Cozolino (2006), S. 197 f.
  8. Vgl. Emery (2000), S. 581 ff.
  9. Microstimulation of inferotemporal cortex influences face categorization. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 8. April 2024.
  10. Optogenetic and pharmacological suppression of spatial clusters of face neurons reveal their causal role in face gender discrimination. (PDF) Abgerufen am 8. April 2024.
  11. The role of the occipital face area in the cortical face perception network. (PDF) Abgerufen am 8. April 2024.
  12. The fusiform face area: a cortical region specialized for the perception of faces. Abgerufen am 8. April 2024.
  13. Comparing face patch systems in macaques and humans. Abgerufen am 8. April 2024.
  14. G. Yovel, W. A. Freiwald: Face recognition systems in monkey and human: are they the same thing? In: F1000prime reports. Band 5, 2013, S. 10, doi:10.12703/P5-10, PMID 23585928, PMC 3619156 (freier Volltext).
  15. Weiner und Grill-Spector (2015)
  16. W. A. Freiwald, D. Y. Tsao, M. S. Livingstone: A face feature space in the macaque temporal lobe. In: Nature Neuroscience. Band 12, Nummer 9, September 2009, S. 1187–1196, doi:10.1038/nn.2363, PMID 19668199, PMC 2819705 (freier Volltext).
  17. W. A. Freiwald, D. Y. Tsao: Functional compartmentalization and viewpoint generalization within the macaque face-processing system. In: Science. Band 330, Nummer 6005, November 2010, S. 845–851, doi:10.1126/science.1194908, PMID 21051642, PMC 3181095 (freier Volltext).
  18. E. B. Issa, J. J. DiCarlo: Precedence of the eye region in neural processing of faces. In: The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience. Band 32, Nummer 47, November 2012, S. 16666–16682, doi:10.1523/JNEUROSCI.2391-12.2012, PMID 23175821, PMC 3542390 (freier Volltext).
  19. Okamoto et al. (2002), S. 107 ff.
  20. Emery (2000), S. 596
  21. Oerter & Montada (1995), S. 204 ff.
  22. Lichtenberg (1991), S. 13 ff.
  23. Oerter & Montada (1995), S. 190
  24. Keller (1993).
  25. Cozolino (2006), S. 186 ff.
  26. Cozolino (2006) 202.
  27. Bowlby (1975) 261 ff.
  28. Lichtenberg (1991), S. 48
  29. Keller (1989) 539.
  30. Schuster (1993), S. 18.
  31. Schuster (1993), S. 29.
  32. Charles Stangor, Laure Lynch, Changming Duan, Beth Glas: Categorization of individuals on the basis of multiple social features. In: Journal of Personality and Social Psychology. Band 62, Nr. 2, 1992, S. 207–218, doi:10.1037/0022-3514.62.2.207.
  33. Kara Weisman, Marissa V. Johnson, Kristin Shutts: Young children’s automatic encoding of social categories. In: Developmental Science. 1. Dezember 2014, doi:10.1111/desc.12269.
  34. Christian A. Meissner, John C. Brigham: Thirty years of investigating the own-race bias in memory for faces: A meta-analytic review. In: Psychology, Public Policy, and Law. Band 7, Nr. 1, 2001, S. 3–35, doi:10.1037/1076-8971.7.1.3.
  35. Caroline Blais, Rachael E. Jack, Christoph Scheepers, Daniel Fiset, Roberto Caldara: Culture Shapes How We Look at Faces. In: PLoS ONE. Band 3, Nr. 8, 20. August 2008, S. e3022, doi:10.1371/journal.pone.0003022.
  36. Warum für Europäer alle Asiaten so ähnlich aussehen. 16. August 2007, abgerufen am 8. September 2019. Wissenschaft.de
  37. Michael J. Bernstein, Steven G. Young, Kurt Hugenberg: The Cross-Category Effect. Mere Social Categorization Is Sufficient to Elicit an Own-Group Bias in Face Recognition. In: Psychological Science. Band 19, Nr. 8, 2007, S. 706–712, doi:10.1111/j.1467-9280.2007.01964.x.
  38. u. a. OLG Hamm, Beschluss vom 20. Juni 2008, Az. 3 Ss OWi 434/08.