Anton Adelhardt
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Begründung: Keine Anhaltspunkte für Relevanz, weder als Autor noch als Träger eines öffentlichen Amtes. Als Ministerialdirektor steht er unter dem Staatssekretär, mit dem die Relevanz beginnt. Bücher hat er nur zwei veröffentlicht und die im Selbstverlag.--Murkus69 (Diskussion) 20:06, 24. Dez. 2024 (CET) |
Anton Adelhardt (* 1940 in Zeubach in der Fränkischen Schweiz) ist ein ehemaliger Ministerialdirektor des Bundesministeriums für Landwirtschaft.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Vater starb kurz nach dem Krieg 1947. Seine Mutter, alleinerziehend mit ihm und seiner jüngeren Schwester Monika, ermöglichte ihm nach der Volksschulzeit in Waischenfeld den Besuch des Neuen Gymnasiums in Bamberg, wo er im Internat wohnte. Nach dem Abitur 1959 schloss er eine landwirtschaftliche Lehre ab, bevor er Agrarwissenschaften in Weihenstephan studierte und 1964 mit Diplom abschloss. Adelhardt trat anschließend in den Tierzuchtdienst ein und war in diesem Bereich in Mühldorf und in Weiden tätig. 1973 wurde Adelhardt in das Landwirtschaftsministerium versetzt. In der Grundsatzabteilung arbeitete er dem damaligen Minister Hans Eisenmann zu, verfasste u.a. für ihn mehrere Reden. Weitere Themen seiner Tätigkeit waren sowohl intern, wie die Organisation des Landwirtschaftsministeriums, als auch extern, Vorbereitung von Gesetzentwürfen auf Landes- und Bundesebene, aber auch für die Europäische Union (EU), sowie Umsetzungen von EU-Verordnungen und EU-Richtlinien. 2005 beendete er seine Arbeit als Amtschef im Landwirtschaftsministerium als Ministerialdirektor.[1]
Anton Adelhardt heiratete 1970 Maria Adelhardt aus Schrobenhausen, mit der er zwei Kinder hat, Susanna und Sebastian Adelhardt.
2024 wurde Adelhardt zum Ehrenbürger seiner Heimatstadt Waischenfeld ernannt.[2][3]
Adelhardt schrieb zwei Bücher, eins über seine Kindheitserinnerungen sowie eins über einen ungeklärten Mord in seiner fränkischen Heimat.
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das Wirtshaus in Zeubach. Es war einmal ..., BoD 2012.
- Der Sonntagsmord in Kugelau. Von einem ungeklärten Kriminalfall aus dem Jahr 1920, BoD 2016.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zeitzeugen :: Haus der Bayerischen Geschichte. Abgerufen am 24. Dezember 2024.
- ↑ Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl Bayreuth: Waischenfeld: Stadt sagt engagierten Bürgern Danke - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 24. Dezember 2024.
- ↑ Ehrungen. In: Stadt Waischenfeld. Abgerufen am 24. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Adelhardt, Anton |
KURZBESCHREIBUNG | Ministerialdirektor des Bundesministeriums für Landwirtschaft |
GEBURTSDATUM | 1940 |
GEBURTSORT | Zeubach in der Fränkischen Schweiz |