Anton Mokroß

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Anton Mokroß (* 15. Mai 1886; † nach 1957) war ein deutscher Architekt.

Mokroß legte nach einem Architekturstudium und anschließendem Referendariat 1915 das 2. Staatsexamen ab[1] und war zunächst als Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) tätig, so 1916 bei der Bezirksregierung Oppeln[2], um 1919 in Kattowitz und Rybnik.[3]

Später arbeitete Mokroß als Diözesanbaurat des Fürstbistums Breslau.

Nach der Vertreibung aus Breslau kam er nach Würzburg und war dort ab 1946 als Stadtbaurat bzw. Oberbaudirektor in der kommunalen Bauverwaltung tätig. Er leitete den Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zu 90 % zerstörten Innenstadt. 1956 trat er im Alter von 70 Jahren in den Ruhestand.

Bauten und Entwürfe

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  • Würzburger Theaterbauten einst, jetzt und in der Zukunft. In: 150 Jahre Würzburger Theater. (= Blätter des Städtischen Theaters Würzburg, Nr. 3.) Würzburg o. J. (1954), S. 25–30.
  • Joseph Negwer: Geschichte des Breslauer Domkapitels im Rahmen der Diözesangeschichte vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. A. Lax, Hildesheim 1964.

Einzelnachweise

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  1. Zentralblatt der Bauverwaltung, 35. Jahrgang 1915, Nr. 97 (vom 4. Dezember 1915), S. 637. (Erwähnung der erfolgreichen Examenskandidaten in der Rubrik Amtliche Mitteilungen)
  2. Zentralblatt der Bauverwaltung, 36. Jahrgang 1916, Nr. 21 (vom 11. März 1916), S. 149. (Versetzungsmeldung in der Rubrik Amtliche Mitteilungen)
  3. Zentralblatt der Bauverwaltung, 39. Jahrgang 1919, Nr. 87 (vom 25. Oktober 1919), S. 517 (Versetzungsmeldung in der Rubrik Amtliche Mitteilungen)
  4. Parafia Serca Pana Jezusa w Krośnicy. Abgerufen am 22. Juli 2018 (englisch).
  5. Historia - Parafia rzymsko-katolicka p.w. Matki Bożej Śnieżnej w Dąbrówce Dolnej. Archiviert vom Original am 2. September 2018; abgerufen am 23. März 2024 (englisch).
  6. zadylak.pl: Parafia Januszkowice. Archiviert vom Original am 23. Juli 2018; abgerufen am 23. März 2024.