Anton Walder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anton Walder (* 30. Jänner 1913 in Albeins/Albes,[1] Österreich-Ungarn;[2]14. Oktober 1985 in Hall in Tirol[3]) war ein österreichischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.[4]

Anton Walder war der Sohn des k. u. k. Bahn-Beamten Anton Walder (1870–1943)[5] und dessen Frau Maria Walder geb. Krismer (1870–1954).[6] Wegen politischer Veränderungen – nachdem Südtirol an Italien ging – übersiedelte die Familie 1922 nach Hall in Tirol, wo sie wegen der bestehenden Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg vorübergehend in einem Waggon am Bahnhof lebte. Walders Vater war ab 1922 als Pfarrmesner in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus tätig.[4]

Nach dem Abschluss des Bundesoberrealschule am Adolf-Pichler-Platz in Innsbruck mit der Matura absolvierte Walder eine Ausbildung zum Versicherungsangestellten und trat 1937 als Postbeamter in den Staatsdienst ein. Aufgrund seiner politischen Einstellung gegen das Regime der Nationalsozialisten wurde er nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 aus dem Staatsdienst entlassen. Ab 1939 lebte er mit seiner Ehefrau und seiner Tochter im Erdgeschoss des Hauses Krippgasse 12 in Hall in Tirol in einer kleinen Wohnung im Haus des jüdischen Kaufmanns Alfred Grünmandl.[4]

Nach seiner Entlassung aus dem Postdienst arbeitete Walder als Angestellter in einer privaten Handelsfirma in Hall in Tirol. Am 1. Februar 1939 wurde Anton Walder zum Wehrbezirkskommando Innsbruck einberufen, um nach kurzfristiger Ausbildung an der Waffe als Ersatzreserve II, wegen L 67 linker Hand a. V. Heimat, entlassen zu werden. Von Februar bis September 1942 erfolgte seine Zwangsverpflichtung bei der Bahnpost, am 1. September 1942 wurde er dem Wehrmeldeamt Innsbruck zugeteilt und vereidigt. Der damalige Leiter des Innsbrucker Wehrmeldeamtes, Oberst Rauch, stellte im November 1942 einen Antrag auf Walders Entlassung, da Walder nach Rauchs Einschätzung als Schreiber im Wehrmeldeamt ungeeignet war. Nach einem Kommandowechsel im Wehrmeldeamt im Jahr 1943 wurde Walder vom 21. Januar 1943 bis zum 16. April 1945 als Wehrmeldeamtsangehöriger beim Wehrmeldeamt Innsbruck (Truppen=Kriegsstammrollen, Ranglisten Nr. 68) geführt, wurde jedoch mehrfach jährlich für einige Wochen zum Postdienst abkommandiert.[4][7]

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich wurde Walder wieder in den österreichischen Postdienst als Inspektionsbeamter übernommen. Zu seiner Pensionierung wurde ihm der Titel Regierungsrat verliehen. Im Oktober 1965 wurde er mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.[7]

Anton Walder verstarb am 14. Oktober 1985 in Hall in Tirol. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof in Hall in Tirol.

Widerstandstätigkeit in Tirol 1938 bis 1945

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Widerstand in Tirol war äußerst vielfältig, da zahlreiche Gruppen mit unterschiedlichen Motiven entstanden. Anton Walder war Gründungsmitglied der Gruppe Post (1938–1945) und Mitglied (1943–1945) der Gruppe Wehrmeldeamt in Innsbruck, sowie Mitglied (1941–1945) der Widerstandsgruppe von Anton Haller[8] in Hall in Tirol.

Anton Walder und Postbedienstete in Bahnwaggon (1943)

Widerstandsgruppe Post (1938–1945)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe Post bestand aus Postbediensteten, die gegen den Anschluss Österreichs waren und überzeugte vaterländisch gesinnte Österreicher,[4] darunter auch nach dem Anschluss aus dem Postdienst entlassene Beamte.[9] Walder hatte sich bereits nach seiner Entlassung aus dem Postdienst 1938 dem Widerstandskreis Post unter der Leitung von Viktor Haberditzel angeschlossen.[4]

Im Sommer 1943 wurde die Widerstandsgruppe Post von Haberditzel, Walder und Hubert Schittelkopf (1909–1948) gegründet.[4] Die Gruppe bestand aus etwa fünfzehn bis zwanzig Personen, die in unterschiedlichen Abteilungen tätig waren. Schwerpunkte waren die Kontaktaufnahme zu anderen Widerstandsgruppen, Beobachtung der Lage sowie Austausch und Übermittlung von Nachrichten.[9] Später wurde die Tätigkeit der Gruppe auf Abhördienste ausgeweitet und wehrwichtige Nachrichten mit Postbeamten in Berlin ausgetauscht.[10] Es bestand über eine Kooperation mit einer 1943 in Berlin gebildeten Widerstandsgruppe ein Netzwerk, sodass zum Beispiel über die Störbefehlsstelle Mailand wichtige Nachrichten der Wehrmacht nach Innsbruck gelangten, die von dort aus weiter nach Berlin übermittelt wurden.[11] Es wurden 1945 weitere Verbindungen mit den Alliierten aufgebaut, zum Beispiel zur Division Hemicycle der 1. französischen Armee.[12]

Im April 1945 wurde eine Kommandozentrale der Widerstandsgruppe Post eingerichtet und der Überwachungsdienst der Gruppe ausgeweitet. Dabei wurden Ferngespräche abgehört, so Gespräche von Gauleiter Franz Hofer mit Generalfeldmarschall Albert Kesselring, Generaloberst Heinrich von Vietinghoff, Generalmajor Johannes Böhaimb (1895–1972)[13], Staatsminister Gustav Adolf Scheel und Gauleiter Friedrich Rainer. Besondere Bedeutung hatte das Abhören der Konferenzschaltung zwischen Joseph Goebbels und Franz Hofer, ebenso der Anschlüsse zum Wehrmachtsführungsstab auf der Hungerburg.[14][15] Fersprechleitungen, die gemäß Wehrmachtbefehl hätten unterbrochen werden müssen, wurden in Betrieb gehalten.

Am 3. Mai 1945 drangen die Mitglieder der Gruppe Post in Innsbruck in die ehemalige NS-Kreisleitung in der Maximilianstraße ein, wo sie die zurückgelassenen Waffen des Volkssturmes sicherten. Um 15:00 Uhr betraten 12 Mann der Gruppe Post das Gebäude der Postdirektion und zwangen Postpräsident Damrau zur Übergabe der Geschäfte.[4] Am selben Tag rückten um 19:00 Uhr ersten US-amerikanischen Panzer in Innsbruck ein.[4]

Anton Walder (rechts) mit Postmitarbeitern im Bahnpostwagen (1943)

Widerstandsgruppe Wehrmeldeamt Innsbruck (1940–1945)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während seiner Tätigkeit als Schreiber im Wehrmeldeamt in Innsbruck von 1942 bis 1945 wurde Walder von einem Vorgesetzten schon früh in die Widerstandstätigkeit in der kleinen Gruppe eingeweiht, die unter der Leitung von Fritz Würthle[16] stand.[17]

Walder war durch seine Mitgliedschaft in der Widerstandsgruppe Post-Telegraphenamt und der Gruppe Anton Haller Verbindungsmann zwischen diesen beiden Gruppen. Zu Walders Aufgaben im Wehrmeldeamt zählten das Ausstellen und die Bearbeitung verschiedener offizieller Dokumente. So zum Beispiel mit das Ausstellen von Kriegsurlaubsscheinen zur zeitweisen Beurlaubung von Soldaten aus dem aktiven Dienst. Auch war er in die Bearbeitung und Verwaltung von Soldatenakten involviert: zum Beispiel verwaltete er Karteikarten von Soldaten, die er aktualisierte und teilweise auch entfernte. Zu seiner Tätigkeit im Widerstand zählte das gezielte Verschwindenlassen der Karteikarten von Soldaten, die somit in den offiziellen Aufzeichnungen nicht mehr erfasst waren. Damit war Walders Arbeit von wesentlicher Bedeutung für die Verwaltung und Organisation innerhalb der Militärbürokratie und innerhalb des militärischen Widerstands.[17] Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit militärischen Dienststellen gelang es in vielen Fällen, die sich für die Freiheit Österreichs einsetzenden Soldaten unabkömmlich zu stellen.[18][19]

Zwischen dem 16. und 27. April 1945 wurde die Widerstandsbewegung des Wehrmeldeamtes von einer Verhaftungswelle getroffen, viele Mitglieder waren zur Flucht gezwungen. Nachdem Walder am 16. April 1945 durch eine verschlüsselte Botschaft[20] Kenntnis über seine bevorstehende Verhaftung erhielt, floh er nach Gnadenwald. Nach einigen Tagen kehrte er jedoch zurück und schloss sich erneut dem Widerstand der Gruppe Anton Haller in Solbad Hall (Hall in Tirol) an.[21]

Widerstandsgruppe Anton Haller in Solbad Hall/Hall in Tirol (1938–1945)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon 1938 trafen sich Anton Walder und Gleichgesinnte in der Werkstatt von Schuhmachermeister Anton Haller[8] in der Agramgasse 8 in Hall in Tirol zum Austausch von Neuigkeiten.[22][23] 1943 formierte sich um Haller eine Widerstandsgruppe. Zu den ersten Mitgliedern dieser Gruppe zählten Viktor Schumacher (1894–1981)[24], Ernst Verdross[25][26] (1892–1963)[27], Anton Dosch[28] (1914–1979)[29], der Fotograf Anton Demanega (1910–?)[30], Heinz Ehrenreich Thöni (1894–1971),[31] Josef Terrabona (1898–1986) und Anton Walder.[4][31][32]

Am 2. Mai 1945 traf sich Dr. Viktor Schumacher mit den Widerstandskämpfern in Anton Hallers Wohnung in Solbad Hall. Am Abend wurden Besprechungen zur Kampflage mit Walder, Haller und Dosch fortgesetzt. Da eine erwartete Meldung aus Innsbruck mit Instruktionen zum Einsatz für einen bewaffneten Aufstand nicht eintraf, fuhren Walder und Haller nach Innsbruck. Nach ihrer Rückkehr nach Solbad Hall fand um 2:00 Uhr morgens die letzte Besprechung für den Aufstand am 3. Mai 1945 statt.[33]

Anton Demanega kontaktierte die österreichische Widerstandsbewegung in Innsbruck, doch das Telefongespräch wurde abgehört, und die Widerstandskämpfer mussten fliehen. Viktor Schumacher wurde von der Gestapo verhaftet.[34] Inzwischen rückten die US-amerikanischen Streitkräfte in Innsbruck ein. Am Abend des 3. Mai 1945 kehrten die Angehörigen des Haller Widerstandes nach Solbad Hall zurück und sicherten die öffentlichen Gebäude.[35] Am 4. Mai 1945 übergab Viktor Schumacher[36] im Beisein von Ernst Verdross[37] und Anton Haller die Stadt Solbad Hall kampflos an den US-amerikanischen Vertreter Arthur G. Weeks.[38][39]

  • Agnes Larcher (Hrsg.): Untersuchungen zur Haller Widerstandsbewegung zwischen 1938 und 1945. Gemeinschaftsarbeit der Schüler des III. Jahrgangs der Haller Bundes-Handelsakademie Hall in Tirol im Rahmen der Aktion „Schüler forschen Zeitgeschichte.“ Hall in Tirol 1978.
  • Radomir Luza: The Restistance in Tyrol 1938 to 1945. In: Helmut Reinalter, Anton Pelinka, Andreas Maislinger (Hrsg.): Handbuch zur Neueren Geschichte Tirols. Zeitgeschichte - Politische Geschichte (2). Innsbruck 1993, S. 343–346.
  • Rudolf Mackowitz (Hrsg.): Kampf um Tirol 1945. Entscheidende Taten zur Befreiung Innsbrucks im Frühjahr 1945. Innsbruck 1945.
  • Andreas Maislinger: 6. Organisierter Widerstand. g) Die Gruppe „Post“. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 451–455.
  • Andreas Maislinger: 6. Organisierter Widerstand. i) Die Gruppe um Fritz Würthle. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 460–462.
  • Andreas Maislinger: 6. Organisierter Widerstand. f) Die Gruppe um Anton Haller. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 448–451.
  • Horst Schreiber: Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol. Opfer, Täter, Gegner. Innsbruck/Wien 2008.
Commons: Anton Walder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Taufregister Albes bei Brixen, Nr. IIIm 38
  2. Österreichisch-Ungarische Monarchie. In: deutsche-schutzgebiete.de. 5. Juli 2017, abgerufen am 3. August 2024.
  3. Sterbeurkunde Anton Walder Zl. 408/1985. In: Standesamtsverband Hall in Tirol.
  4. a b c d e f g h i j Elisabeth Walder: Anton Walder Teil 1. In: ns-widerstand-hallintirol.com. 24. November 2023, abgerufen am 6. August 2024.
  5. Elisabeth Walder: Marianische Kongregation der Herren und Bürger zu Hall. In: ns-widerstand-hallintirol.com. 16. Juli 2023, abgerufen am 6. August 2024.
  6. Von 1938 bis 1974/75 hieß die Stadt offiziell Solbad Hall, was auf den Status der Stadt als Kurort in Verbindung mit der von der Saline in Hall gewonnenen Salzsole verweist. Nach dem Ende der Saline (1967) wurde die Stadt Solbad Hall im Jahr 1974/75 wieder in Hall in Tirol umbenannt, wie vor dem Jahr 1938. Allein die Station des Bahnhofes wurde ab dem Jahr 1934 „Solbad Hall“ benannt.
  7. a b Anton Walder Teil 2. In: Erinnerung an NS-Widerstand und Opfer des NS-Regimes in Hall in Tirol. Abgerufen am 30. August 2024.
  8. a b Haller Anton. In: Parlament Österreich. Abgerufen am 3. August 2024.
  9. a b Maislinger, Andreas: 6. Organisierter Widerstand g) „Die Gruppe Post“. Unsignierter Bericht für das Rot-Weiß-Rot Buch über die Tätigkeit Tiroler Widerstandskämpfer innerhalb der Deutschen Reichspost. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 451–455.
  10. TLA: Nachlass Hirnschrott, Carl. Hirnschrott, Carl: Besetzung der Fernmeldeanlagen in Innsbruck am 3. Mai 1945. Ergänzung des Berichtes „Kampf um Tirol“ von Rudolf Mackowitz 1945. In: Nachlass Hirnschrott, Carl (Hrsg.): (Ohne Ortsangabe, ohne Datum, vermutlich im Oktober 1945 verfasst, Maschinschrift). In: Tiroler Landesarchiv Innsbruck.
  11. TLA: Nachlass Hirnschrott, Carl. Hirnschrott, Carl: Besetzung der Fernmeldeanlagen in Innsbruck am 3. Mai 1945. Ergänzung des Berichtes „Kampf um Tirol“ von Rudolf Mackowitz 1945. In: Nachlass Hirnschrott, Carl (Hrsg.): (Ohne Ortsangabe, ohne Datum, vermutlich im Oktober 1945 verfasst, Maschinschrift). In: Tiroler Landesarchiv Innsbruck.
  12. Maislinger, Andreas: 6. Organisierter Widerstand g) „Die Gruppe Post“. Unsignierter Bericht für das Rot-Weiß-Rot Buch über die Tätigkeit Tiroler Widerstandskämpfer innerhalb der Deutschen Reichspost. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 451–455.
  13. Generalmajor Johannes (Hans) Böhaimb. In: geocities.ws. Abgerufen am 6. August 2024.
  14. Generalmajor Hans Böhaimb. In: Archivportal-D. Abgerufen am 6. August 2024.
  15. Maislinger, Andreas: 6. Organisierter Widerstand g) „Die Gruppe Post“. Unsignierter Bericht für das Rot-Weiß-Rot Buch über die Tätigkeit Tiroler Widerstandskämpfer innerhalb der Deutschen Reichspost. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 451–455.
  16. Gruppe Würthle und Flora-Kreis. In: gedenkort.at. Abgerufen am 29. Juli 2024.
  17. a b Maislinger, Andreas: 6. Organisierter Widerstand. i) Die Gruppe um Fritz Würthle. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 460–462.
  18. Die militärische Bezeichnung uk bedeutete ein außer Dienst stellen.
  19. Kunzenmann, Werner: Widerstand in der deutschen Wehrmacht. Wehrdienstentziehung. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 508–519.
  20. Dokument Sturm im Wasserglas. In: Privatarchiv K. u. E. Walder Hall in Tirol.
  21. Elisabeth Walder: Anton Walder Teil 2. In: ns-widerstand-hallintirol.com. 30. November 2023, abgerufen am 28. Juli 2024.
  22. Widerstandsgruppe Anton Haller. In: ns-widerstand-hallintirol.com. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  23. Bericht von Prof. Dr. Franz Egger (Stadtchronist): Die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Hall vom 13. März 1938 bis 3. Mai 1945. Hall in Tirol, undatiert, 1–12. In: StAH, Schachtel Verdross, Dr. Ernst. Stadtarchiv Hall in Tirol.
  24. Bgm. a.D. OMed.R Stdt.-Arzt Dr. Viktor Hermann Carl Schumacher. In: oecv.at. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  25. Schachtel Verdross, Dr. Ernst. Verdross, Dr. Ernst: Die Widerstandsbewegung 1938–1945 in Hall in Tirol. In: Materialsammlung N.S.D.A.P Akt. (Maschinschrift) o. O., o. D. In: Stadtarchiv Hall in Tirol.
  26. Schachtel Verdross, Dr. Ernst. Verdross, Dr. Ernst: 37 Jahre Haller Stadtgeschehen. Ein Tätigkeitsbericht des Stadtamtsdirektors a. D. Dr. Verdross, in: HLA, Nr. 1, 31. Jahrgang, Samstag, 4. Jänner 1958, 4. In Stadtarchiv Hall in Tirol.
  27. Verdross, Ernst. In: Deutsche Biographie. Abgerufen am 31. Juli 2024.
  28. StAH, Schachtel Dosch, Anton. Dosch, Anton: Bericht über die letzten Stunden des Kampfes im Osten der Stadt Hall. (Ohne Ortsangabe, ohne Datum, vermutlich Juni 1945 verfasst). In: Stadtarchiv Hall in Tirol.
  29. K.ö.ST.V. Nibelungia Hall im NS-Widerstand. In: ns-widerstand-hallintirol.com. Abgerufen am 31. Juli 2024.
  30. Historische Fotografen Tirol, Fotoatelier und Landschaftsfotografie. In: sagen.info. 27. August 2023, abgerufen am 31. Juli 2024.
  31. a b Elisabeth Walder: Sozialistische/kommunistische Widerstandsgruppe in Solbad Hall 1938–1945. In: ns-widerstand-hallintirol.com. 9. Juli 2023, abgerufen am 6. August 2024.
  32. StAH, Schachtel Verdross, Dr. Ernst. Materialsammlung. Akt Widerstandsbewegung. Verdross, Ernst: Die Geschichte von Hall von 1919 bis 1960, o.D. o.O., S. 1–23. In: Stadtarchiv Hall in Tirol.
  33. Dr. Viktor Schumacher. In: ns-widerstand-hallintirol.com. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  34. Hauptmann Johann Baumgartner. In: ns-widerstand-hallintirol.com. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  35. Maislinger, Andreas: 6. Organisierter Widerstand. f) Die Gruppe um Anton Haller. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 448–451.
  36. Privatarchiv Schumacher, Dr. Andreas: Schumacher, Dr. Viktor: Bericht über die Stadtübergabe an die Alliierten am 4. Mai 1945. (Ohne Ortsangabe, ohne Datum, vermutlich Mai 1945 verfasst, Maschinschrift). In: Privatarchiv Schumacher, Dr. Andreas: Hall in Tirol.
  37. Hist. Archiv LPD-Tirol: Akt Dr. Ernst Verdross. Verdross, Dr. Ernst: 30 Jahre Stadtamtsdirektor in Hall in Tirol. In: Tiroler Tageszeitung, 3. Juni 1950, Nr. 127, In: Historisches Archiv der Landespolizeidirektion Tirol.
  38. Widerstandsgruppe Anton Haller. In: ns-widerstand-hallintirol.com. Abgerufen am 30. Juli 2024.
  39. Verdross-Drossberg, Dr. Ernst von: Die Gruppe um Anton Haller. In: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (Hrsg.): Widerstand und Verfolgung in Tirol 1934–1945. Eine Dokumentation (2). Wien/München 1984, S. 448–451.