Arielle Gold

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Arielle Gold
Nation Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 4. Mai 1996
Geburtsort Steamboat SpringsVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Größe 162 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Disziplin Halfpipe, Slopestyle
Verein Steamboat Springs WSC
Nationalkader seit 2010
Status zurückgetreten
Karriereende 2019
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
X-Games 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2018 Pyeongchang Halfpipe
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Gold 2013 Stoneham Halfpipe
 X-Games
Bronze 2013 Aspen SuperPipe
Bronze 2013 Tignes SuperPipe
Silber 2016 Aspen SuperPipe
Bronze 2016 Oslo SuperPipe
Silber 2018 Aspen SuperPipe
 Olympische Jugend-Winterspiele
Silber 2012 Innsbruck Halfpipe
Silber 2012 Innsbruck Slopestyle
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2012 Sierra Nevada Halfpipe
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. August 2011
 Freestyle-Weltcup 6. (2012/13, 2014/15)
 Halfpipe-Weltcup 2. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 0 5 1
TTR-Logo TTR World Snowboard Tour
 Gesamtwertung 15. (2012/13)
 Halfpipe-Wertung 2. (2012/13, 2013/14)
 

Arielle Gold (* 4. Mai 1996 in Steamboat Springs, Colorado) ist eine ehemalige US-amerikanische Snowboarderin. Sie startete in den Disziplinen Halfpipe und Slopestyle.

Ihr internationales Debüt feierte Gold im Februar 2010 bei FIS-Rennen in Copper. Mit Rang sieben erreichte sie dabei die Top 10. Im Dezember des gleichen Jahres startete sie erstmals an gleicher Stelle im Nor-Am Cup und erreichte in der Halfpipe Rang 21.

Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2011 in Chiesa in Valmalenco belegte Gold Rang acht in der Halfpipe. Am 28. August 2011 gab sie ihr Debüt im Snowboard-Weltcup. In der Halfpipe in Cardrona sammelte sie dabei als Achte erste Weltcup-Punkte. Auch in Saas-Fee im November erreichte Gold als Zehnte ein gutes Resultat. Bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2012 in Innsbruck sicherte sie sich in der Halfpipe sowie im Slopestyle die Silbermedaille.

Nach einem vierten Platz im Nor-Am Cup am Mammoth Mountain gewann Gold bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2012 im spanischen Sierra Nevada die Goldmedaille in der Halfpipe. Bei den nationalen Meisterschaften 2012 gewann sie Gold auf der Halfpipe. Im August 2012 startete sie in Cardrona nach längerer Pause wieder im Weltcup. Da sie mit Rang 14 zwar Punkte gewinnen konnte, jedoch nicht überzeugte, dauerte es bis Januar 2013, bis sie erneut zum Weltcup-Team gehörte. In Copper Mountain gewann sie deutlich die Halfpipe-Qualifikation, verpasste aber einen Podestplatz im Wettbewerb als Vierte knapp.

Bei den folgenden Snowboard-Weltmeisterschaften 2013 in Stoneham-et-Tewkesbury wurde Gold am 20. Januar 2013 Weltmeisterin in der Halfpipe.[1] In der gleichen Woche gewann sie eine Bronzemedaille in der SuperPipe bei den XVII. Winter X Games, nachdem sie den Startplatz der verletzten Gretchen Bleiler eingenommen hatte.[2]

Am 1. Februar 2013 stand sie als Zweite in Park City erstmals auf dem Podium in einem Weltcup-Wettbewerb. Beim folgenden Weltcup in Sotschi gehörte Gold nach dem Gewinn der Qualifikation erneut zu den Favoriten auf das Podest, verpasste dies aber als Elfte deutlich. Bei den Burton European Open 2013 in Laax siegte sie auf der Halfpipe. Es folgten dritte Plätze bei den Burton US Open in Vail und den Winter-X-Games-Europe 2013 in Tignes. Sie beendete die Saison wie im Vorjahr auf den zweiten in der World Snowboard Tour Halfpipewertung. Im August startete Gold erneut in Cardrona, blieb aber als Neunte erneut hinter den vorderen Plätzen.

Mit dem zweiten Podestplatz ihrer Karriere im FIS-Weltcup in Copper Mountain im Dezember 2013 erreichte Gold die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Während eines Trainingslaufes vor den Qualifikationsdurchgängen in der Halfpipe in Rosa Chutor stürzte Gold dabei jedoch schwer und konnte wegen des zugezogenen Schulterbruchs nicht am Wettkampf teilnehmen.[3]

In der Saison 2014/15 belegte sie im Weltcup in Copper Mountain und in Park City den zweiten Platz. Im März 2015 kam sie bei den Burton US Open 2015 in Vail auf den dritten Platz. In der FIS-Halfpipewertung erreichte sie den zweiten Platz. In der folgenden Saison siegte sie bei den Laax Open 2016 in Laax auf der Halfpipe und gewann bei den Winter-X-Games 2016 in Aspen die Silbermedaille im Superpipe-Wettbewerb. Im Februar 2016 holte sie bei den X-Games Oslo 2016 in Oslo die Bronzemedaille im Superpipe-Wettbewerb. In der Saison 2016/17 errang sie bei den Laax Open 2017 den zweiten Platz und bei den Winter-X-Games 2017 den sechsten Platz. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada wurde sie Fünfte. Nach Platz drei bei der Winter Dew Tour in Breckenridge zu Beginn der Saison 2017/18, gewann sie bei den Winter-X-Games 2018 die Silbermedaille und bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang die Bronzemedaille. In ihrer letzten aktiven Saison 2018/19 wurde sie nach Platz drei bei den Laax Open, Achte bei den Winter-X-Games 2019 und Fünfte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City.

Golds älterer Bruder ist der Snowboarder Taylor Gold.

Saison 2009/10

Saison 2010/11

  • 2. Platz – U.S. Revolution Tour am Mount Hood, Halfpipe
  • 2. Platz – Nationale Meisterschaften in Copper Mountain, Halfpipe

Saison 2011/12

Saison 2012/13

Saison 2013/14

Saison 2014/15

Saison 2015/16

Saison 2016/17

  • 2. Platz – Laax Open und Snowboard-Weltcup in Laax, Halfpipe

Saison 2017/18

Einzelnachweise

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  1. At 16, snowboarder Arielle Gold is flying high, USA Today, 22. Januar 2013. Abgerufen am 26. Januar 2013 
  2. Kelly Clark three-peats in SuperPipe (Memento des Originals vom 29. Januar 2013 im Internet Archive), ESPN, 26. Januar 2013 
  3. Gnarly crash ended teen snowboarder Arielle Gold's Olympics before they started, Yahoo Sports, 13. Februar 2014. Abgerufen am 13. Mai 2014