Aristeas von Megalopolis
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Aristeas (altgriechisch Ἀριστέας) von Megalopolis war ein griechischer Bildhauer, der in der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. im Zeusheiligtum in Olympia tätig war.
Er ist nur durch seine Inschrift auf einer in Olympia gefundenen Statuenbasis bekannt, die ihn als Sohn des Nikandros ausweist. Auf der Basis befand sich eine Statue, die von den Megalopolitanern nach Olympia gestiftet wurde.[1] Um welche Art von Stiftung es sich dabei handelte, ist unklar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl Robert: Aristeas 17. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band II,1, Stuttgart 1895, Sp. 879 f.
- Piero Orlandini: Aristeas. In: Ranuccio Bianchi Bandinelli (Hrsg.): Enciclopedia dell’Arte Antica, Classica e Orientale. Band 1. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1958.
- Günther Bröker: Aristeas II. In: Rainer Vollkommer (Hrsg.): Künstlerlexikon der Antike. Band 1: A–K. Saur, München/Leipzig 2001, ISBN 3-598-11413-3, S. 81.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Aristeas |
ALTERNATIVNAMEN | Ἀριστέας (altgriechisch) |
KURZBESCHREIBUNG | griechischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 3. Jahrhundert v. Chr. oder 2. Jahrhundert v. Chr. |
STERBEDATUM | 2. Jahrhundert v. Chr. |