Gaudet startete im November 2015 im Echo Mountain Resort erstmals im Nor-Am-Cup und errang dabei die Plätze 21 und 18 im Parallel-Riesenslalom. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2016 in Rogla belegte er den 38. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie den 35. Rang im Parallelslalom und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 am Klínovec jeweils den 33. Platz im Parallel-Riesenslalom sowie im Parallelslalom. Im Snowboard-Weltcup startete er erstmals im Januar 2017 in Rogla, wobei er aber disqualifiziert wurde. Im April 2017 wurde er kanadischer Juniorenmeister im Parallel-Riesenslalom. In der Saison 2017/18 gewann er erstmals mit einem dritten Platz sowie vier zweiten und zwei ersten Plätzen die Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Cardrona wurde er Neunter im Parallelslalom und Siebter im Parallel-Riesenslalom. Bei den kanadischen Juniorenmeisterschaften im Februar 2018 siegte er in beiden Paralleldisziplinen. Auch in der Saison 2018/19 gewann er mit acht Podestplatzierungen, darunter vier ersten Plätzen die Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Zudem kam er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2019 in Park City auf den 37. Platz im Parallelslalom sowie auf den 28. Rang im Parallel-Riesenslalom und bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 in Rogla jeweils auf den fünften Platz im Parallel-Riesenslalom sowie im Parallelslalom. In der Saison 2019/20 wurde er kanadischer Juniorenmeister im Parallel-Riesenslalom und gewann mit fünf Siegen zum dritten Mal in Folge die Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Außerdem holte er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2020 im Lachtal die Bronzemedaille im Parallel-Riesenslalom. Im Parallel-Riesenslalom wurde er dort Fünfter.
In der folgenden Saison erreichte Gaudet mit Platz sechs in Moskau sowie Rang zehn in Berchtesgaden jeweils im Parallelslalom seine ersten Top-Zehn-Platzierungen im Weltcup und errang damit den 32. Platz im Parallel-Weltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 in Rogla, belegte er den 25. Platz im Parallel-Riesenslalom und den 17. Rang im Parallelslalom. In der Saison 2021/22 kam er auf den 28. Platz im Parallel-Weltcup und gewann mit vier ersten Plätzen die Parallel-Wertung des Nor-Am-Cups. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking fuhr er auf den 26. Platz im Parallel-Riesenslalom. Auch in der Saison 2022/23 errang er den 28. Platz im Parallel-Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2023 in Bakuriani gewann er die Bronzemedaille im Parallelslalom. Zudem belegte er dort den 14. Platz im Parallel-Riesenslalom.
Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen