Arno Anke
Arno Anke (* 30. Juli 1879 in Chemnitz; † 18. August 1968 in Mannheim)[1] war ein deutscher Architekt und gehörte beruflich zu den Protagonisten der Gartenstadtbewegung in Deutschland.
Er ließ sich um 1906 gemeinsam mit Hermann Esch als freier Architekt in Mannheim nieder.[1] Neben der Mannheimer Gartenstadt[2] entstanden auch außerhalb der Rhein-Neckar-Region Gartenstädte nach Planungen von Esch und Anke, so z. B. ab 1910 die Gartenstadt Quasnitz bei Leipzig.[3] Des Weiteren gehören verschiedene Wohnhäuser in Mannheim und die protestantische Kirche in Maikammer (1913–1914) zu den gemeinsamen Arbeiten der beiden Architekten.[1]
Anke war Mitglied im Deutschen Werkbund (DWB).[4]
Im Mannheimer Stadtteil Käfertal ist eine Straße nach ihm benannt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d MARCHIVUM: Straßennamen, Arno-Anke-Weg. Abgerufen am 27. August 2018.
- ↑ Geschichte der Gartenstadt ( vom 16. Januar 2017 im Internet Archive)
- ↑ Peter Guth, Bernd Sikora: Jugendstil & Werkkunst. Architektur um 1900 in Leipzig. Edition Leipzig, Leipzig 2005, ISBN 3-361-00590-6, S. 108.
- ↑ Eintrag „Arno Anke“ in: „archthek“, Historisches Architektenregister, Abschnitt Aman–Arft, abgerufen am 13. Januar 2017
Personendaten | |
---|---|
NAME | Anke, Arno |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 30. Juli 1879 |
GEBURTSORT | Chemnitz |
STERBEDATUM | 18. August 1968 |
STERBEORT | Mannheim |