Arno Leithold
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Hermann Arno Leithold (* 18. Juni 1872 in Tettau; † 10. März 1937 ebenda) war ein sächsischer Landwirt und Politiker (DNVP).
Der Sohn von Hermann Adam Leithold besuchte zunächst die Volksschule und bewirtschaftete dann in Tettau einen Bauernhof. Daneben war er auch noch Gemeindevorstand in Tettau. Arno Leithold wurde am 29. Januar 1918 in einer aufgrund der Mandatsniederlegung von Konrad Oertel notwendigen Nachwahl im 39. ländlichen Wahlkreis für den Konservativen Landesverein in die II. Kammer des Landtags im Königreich Sachsen gewählt, der er bis zur Abschaffung der konstitutionellen Monarchie in Sachsen im November 1918 angehörte.[1] Von 1919 bis 1926 gehörte er für die DNVP dem Sächsischen Landtag in der Weimarer Republik an.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Elvira Döscher, Wolfgang Schröder: Sächsische Parlamentarier 1869–1918. Die Abgeordneten der II. Kammer des Königreichs Sachsen im Spiegel historischer Photographien. Ein biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 2001, ISBN 3-7700-5236-6, S. 419.
- ↑ Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte. Präsidenten und Abgeordnete von 1833 bis 1952. Sächsischer Landtag, Dresden 2001, S. 155.
Personendaten | |
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NAME | Leithold, Arno |
ALTERNATIVNAMEN | Leithold, Hermann Arno (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | sächsischer Landtagsabgeordneter für die DNVP |
GEBURTSDATUM | 18. Juni 1872 |
GEBURTSORT | Tettau |
STERBEDATUM | 10. März 1937 |
STERBEORT | Tettau |