Arnold Raapke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arnold Raapke (* 10. Dezember 1864; † 16. Februar 1935 in Hannover) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Richter.

Arnold Raapke studierte Rechtswissenschaften an der Georg-August-Universität Göttingen. 1883 wurde er Mitglied des Corps Brunsviga Göttingen.[1] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Von 1899 bis 1919 war er Landrat des Kreises Strasburg in Westpreußen.[2][3] Anschließend wurde er Oberregierungsrat in der Reichsfinanzverwaltung in Berlin und im Finanzamtes I in Stettin.[4] Zuletzt war er Präsident des Finanzgerichts Hannover.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kösener Korpslisten 1910, 64, 494
  2. Landkreis Strasburg (Westpr.) Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  3. Stefan Bilski: Region brodnicki : historia, zabytki, krajobraz, 1985, S. 95–96
  4. Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Bestand I. HA Rep. 77 (Personalakten Nr. 2082; Raapke, Arnold)
  5. Kösener Corpslisten 1930, 41, 659