Arquata Scrivia
Arquata Scrivia | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Alessandria (AL) | |
Koordinaten | 44° 42′ N, 8° 53′ O | |
Höhe | 248 m s.l.m. | |
Fläche | 23,35 km² | |
Einwohner | 6.236 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl | 15061 | |
Vorwahl | 0143 | |
ISTAT-Nummer | 006009 | |
Bezeichnung der Bewohner | Arquatesi | |
Schutzpatron | Santa Maria Assunta | |
Website | Arquata Scrivia | |
Blick vom „Montespineto“ auf Arquata Scrivia |
Arquata Scrivia (piemontesisch Arquà, ligurisch Arquâ, im lokalen Dialekt Auquâ) ist eine italienische Gemeinde mit 6236 (Stand 31. Dezember 2022) Einwohnern in der Provinz Alessandria (AL) der Region Piemont.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt auf einer Höhe von 248 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 23,36 km². Durch das Gemeindegebiet fließt der Fluss Scrivia.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Rigoroso, Varinella und Vocemola. Die Nachbargemeinden sind Gavi, Grondona, Isola del Cantone (GE), Serravalle Scrivia und Vignole Borbera.
Der Schutzheilige des Ortes ist Santa Maria Assunta.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 6. August 1917 entgleiste aus unbekannter Ursache im Bahnhof Arquata Scrivia der Schnellzug von Genua nach Mailand. Drei Wagen stürzten um, drei weitere wurden zertrümmert. 34 Menschen starben, 100 wurden verletzt.[2][3]
Töchter und Söhne der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mino De Rossi (1931–2022), Radrennfahrer
- Peppe Servillo (* 1960), Sänger, Songwriter und Schauspieler
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Ludwig Stockert: Eisenbahnunfälle (Neue Folge) – Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Berlin 1920, Nr. 289.
- ↑ Peter W. B. Semmens: Katastrophen auf Schienen. Eine weltweite Dokumentation. Transpress, Stuttgart 1996, ISBN 3-344-71030-3, S. 49, gibt den 7. August 1917 als Unfalltag an.