Arthur F. Burns Fellowship

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Arthur F. Burns Fellowship
Einführungsjahr: 1988
Förderungsdauer: mind. 2 Monate
Förderungshöhe: 4.000 € / 5.200 $
Stifter: Arthur F. Burns
Stipendiaten: 20
Voraussetzungen
Region: Deutschland, Kanada und USA
Mindestalter: 21 Jahre
Höchstalter: 37 Jahre
Zielgruppe: Journalisten
Website: www.ijp.org/stipendien/burns

Das Arthur F. Burns Fellowship ist ein deutsches Journalisten-Stipendium. Es trägt den Namen des ehemaligen US-Botschafters in Deutschland und Präsidenten des Bundesbankrats der Federal Reserve, Arthur F. Burns. Es wird von dem Verein Internationale Journalisten-Programme e. V. (IJP) vergeben.[1]

Das Arthur F. Burns Fellowship-Programm gibt jedes Jahr zwanzig Journalisten aus Deutschland, Kanada und den USA die Gelegenheit, im Rahmen eines Arbeitsstipendiums berufliche und persönliche Erfahrungen im jeweils anderen Land zu gewinnen. Die Stipendiaten arbeiten mindestens zwei Monate in einer Gastredaktion ihrer Wahl und haben gleichzeitig die Möglichkeit, als Korrespondenten für ihre Heimatmedien zu berichten.[1]

Das Programm wurde 1988 gegründet, um das Verständnis deutscher Journalisten von den USA und den transatlantischen Beziehungen zu stärken. Seit 1990 ist es ein Austauschprogramm zwischen beiden Staaten. Absicht des Trägers IJP ist es, vielversprechende Journalisten zu fördern.[1] So sind einige ehemalige Stipendiaten des Programms Träger hochrangiger Auszeichnungen, zum Beispiel des Emmy Awards oder der jährlichen Preise der RIAS Berlin Kommission.

Nach dem Vorbild des Arthur-F.-Burns-Programms haben die IJP mittlerweile elf weitere Stipendienprogramme ins Leben gerufen, die Journalisten in mehr als 50 Staaten führen können.[1]

Arthur-F.-Burns-Preis

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Der Arthur-F.-Burns-Preis wird seit 1994 jährlich vom IJP und dem Bundesminister des Auswärtigen verliehen an je einen deutschen und einen amerikanischen Burns-Alumnus, der im abgelaufenen Kalenderjahr in bemerkenswerter und herausragender Weise, unter Berücksichtigung besonderen journalistischen Könnens, einen Beitrag zur politischen, wirtschaftlichen oder kulturellen Situation des jeweiligen Partnerlandes oder zu den transatlantischen Beziehungen veröffentlicht hat. Er ist mit 2000 Euro je Gewinner dotiert.[4]

George-F.-Kennan-Kommentar-Preis

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Seit 2001 verleiht das Kuratorium des IJP jährlich den George-F.-Kennan-Kommentar-Preis an einen Journalisten, der in inhaltlich bemerkenswerter und herausragender Weise im abgelaufenen Kalenderjahr in einer deutschen Publikation einen Kommentar veröffentlicht hat, der sich mit Fragen der Vereinigten Staaten oder des transatlantischen Verhältnisses beschäftigt.

Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.[5]

Ernst-Cramer-&-Teddy-Kollek-Preis

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Seit 2015 verleiht das IJP den Ernst-Cramer-&-Teddy-Kollek-Preis.[6]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Deutsch-Amerikanisches Journalistenstipendium – The Arthur F. Burns Fellowship Programmbeschreibung bei Internationale Journalisten-Programme e. V. (IJP) Abruf 2. Mai 2016
  2. June 2010 Newsletter. In: ICFJ. Juni 2010, archiviert vom Original am 27. Juni 2016; abgerufen am 27. Juni 2016.
  3. Arthur F. Burns Fellowship Bericht 2016, Lena Kampf, Miami Herald. In: ICFJ. Juli 2018, abgerufen am 24. Juni 2024.
  4. Der Arthur F. Burns Preis. Abgerufen am 17. Oktober 2015.
  5. Der George F. Kennan Kommentar-Preis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. August 2015; abgerufen am 17. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ijp.org
  6. Ernst Cramer & Teddy Kollek Preis. Archiviert vom Original am 28. August 2015; abgerufen am 17. Oktober 2015.