Arthur Klengel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Arthur Klengel (* 23. August 1881 in Bärenstein; † 31. Mai 1954 in Meißen) war ein deutscher Heimatforscher.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn eines Bauern. Nach dem Besuch der Volksschule ging er auf die Deutsche Verkehrs-Oberrealschule nach Altenberg. Danach war er bei der Deutschen Reichsbahn beschäftigt. In seiner Freizeit befasste er sich mit Heimatgeschichte und wurde einer der bekanntesten Heimatforscher Meißens.[1] Außerdem wurde er durch das Sammeln von Sagen aus seiner Heimat, dem Osterzgebirge, bekannt. Sein erstmals 1938 erschienenes Sagenbuch gehört zu den heimatkundlichen Standardwerken des Osterzgebirges.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Meißen. In: Hausbücher für Sachsen. 2. Jg., Heft 1 (Januar 1921), S. 8–12.
  • Gauernitz. In: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz 10 (1921), S. 44–53.
  • Gasthof zum Sächsischen Reiter, Zinnwald in Sachsen, Erzgebirge. Kuntzsch, Altenberg [1929].
  • Meißner Heimat. 1932.
  • Sagenbuch des östlichen Erzgebirges. 1938.
  • Ausflüge in Meißens nähere Umgebung. In: Meißen. Ein Wegweiser durch die tausendjährige Stadt. Meißen (1959), S. 67 ff.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Thomas Venske: Coswig/Sa. Geschichte in Nachrichten. 2021, S. 373.