Arthur Schröter
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Arthur Schröter (* 1859 in Passenheim; † 9. Juli 1915 in Berlin) war ein deutscher Veterinärmediziner und Ministerialbeamter.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schröter studierte an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Er war seit dem Sommersemester 1877 Fuchs im Corps Lusatia Breslau und wurde 1878 recipiert.[2] Er wurde Ministerialdirektor im Preußischen Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Er erhielt drei Ehrendoktorate.[3] Er starb in Berlin im 56. Lebensjahr.[1] Schröter war der ältere Bruder der Kunst- und Kulturhistorikerin Marie Luise Gothein, geb. Schröter.
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- mit Kurt Klimmeck, Max Hellich und Fritz Backhaus: Das Fleischbeschaugesetz (vom 3. Juni 1900) nebst preußischem Ausführungsgesetz und Ausführungsbestimmungen sowie dem preußischen Schlachthausgesetze, 5 Auflagen. Berlin 1930–1934. (DNB 578612410)
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Roter Adlerorden 2. Klasse mit Stern und Eichenlaub[1]
- Charakter als Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat[3]
- Ehrenmitglied des Corps Lusatia Breslau[2]
- Dr. med. vet. h. c. durch die Tierärztliche Hochschule Berlin (TiHo) am 27. Januar 1911 unter dem ersten Rektor Richard Eberlein[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Korpszeitung der Lusatia Breslau, Nr. 33, Juli/August 1915, S. 217–219 (unergiebiger Nachruf)
- ↑ a b Kösener Corpslisten 1930, 19/240
- ↑ a b c Schröter, Arthur (Veterinärmedizinische Bibliothek der FU Berlin) ( vom 3. Dezember 2016 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Schröter, Arthur |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Veterinärmediziner und Ministerialbeamter |
GEBURTSDATUM | 1859 |
GEBURTSORT | Passenheim |
STERBEDATUM | 9. Juli 1915 |
STERBEORT | Berlin |