Arthur Uecker-Fensloff

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Arthur Robert Max Uecker-Fensloff, eigentlich Arthur Uecker (* 31. Mai 1881 in Berlin; † 31. Oktober 1934 ebenda), war ein deutscher Maler und Grafiker.

Arthur Uecker war der Sohn der unverehelichten Näherin Minna Uecker (1853–1928),[1] später verwitwete Bankbeamte Fensloff.[2] Er war ein in Berlin tätiger Maler, Zeichner und Radierer. Über seine Ausbildung gibt es keine Quellen, in den Berliner Adressbüchern wird er um 1920 als Maler und Zeichner aufgeführt.[3] Er war Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands.[4] Arthur Uecker-Fensloff war ab 1919 verheiratet mit der Schneiderin Luise Jegutzki (* 1892),[2] er starb 1934 in einem Krankenhaus in Berlin-Köpenick.[5]

Arthur Uecker signierte seine Werke stets mit dem eigenen und dem Nachnamen seines Stiefvaters Max Fensloff (1854–1908).[6] Es sind vorwiegend detailreiche kleinformatige Radierungen mit Stadtansichten etwa von Hamburg, Friedrichshafen, Koblenz, Norderney, Rostock und Stuttgart.

Einzelnachweise

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  1. Standesamt Berlin XI, Geburtsregister, Nr. 1617/1881.
  2. a b Standesamt Berlin IX, Eheregister, Nr. 430/1919.
  3. Uecker, Artur. In: Berliner Adreßbuch, 1920, Teil 1, S. 2914. „Kunstmaler, O54, Dragonerstr. 19 II“ (1925= Zeichner).
  4. Arthur Uecker-Fensloff. im Archiv von antiquitaeten-erfurt.de.
  5. Standesamt Berlin-Köpenick, Sterberegister, Nr. 550/1934.
  6. Standesamt Rixdorf, Eheregister, Nr. 137/1883 sowie Standesamt Berlin IX, Sterberegister, Nr. 1914/1908.