Asbach (Laugna)

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Asbach
Gemeinde Laugna
Koordinaten: 48° 31′ N, 10° 44′ OKoordinaten: 48° 31′ 19″ N, 10° 43′ 49″ O
Höhe: 449 (439–468) m
Einwohner: 188 (Mai 2019)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86502
Vorwahl: 08272

Asbach ist ein Gemeindeteil von Laugna im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau in Bayern.

Das Dorf liegt zweieinhalb Kilometer südöstlich von Laugna im Tal des Asbacher Baches. Dieser wird hier von den von Osten kommenden Bächen Asbacher Mähdergraben und Weihergraben gespeist.

Der Ursprung des Ortes liegt in dem ursprünglich weiter westlich am Bach gelegenen Einzelhof Hagenried. Nach 1280 verlegten dessen Bewohner ihren Wohnsitz an den heutigen Ort.

Im Jahr 1312 wurde der Ort erstmals als „Hagspach“ genannt. Später wurde daraus Aschbach, nach dem Bach, der damals so hieß. Über mehrere weitere Schreibweisen entstand schließlich der Name Asbach.

Im Spätmittelalter gehörte Asbach fast geschlossen zur Herrschaft Hohenreichen, die 1768 an das Herzogtum Bayern fiel. Weiteren Besitz im Ort hatte das Damenstift St. Stephan in Augsburg. Im Jahr 1804 wurde Asbach dem Landgericht Wertingen zugeteilt.

Das Kirchdorf Asbach gehörte seit dem 19. Jahrhundert zur ehemaligen Gemeinde Rieblingen.[2] Am 1. April 1954 wurde es nach Osterbuch umgemeindet. Osterbuch und seine Ortsteile wurden im Zuge der Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Laugna eingegliedert.[3]

Kirche St. Ottilien

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Asbach

Bodendenkmäler

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Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Laugna

Asbach gehört zur katholischen Pfarrei Osterbuch. Die Kirche St. Ottilien wurde 1785/86 errichtet.

  • Georg Wörishofer, Alfred Sigg, Reinhard H. Seitz: Städte, Märkte und Gemeinden. In Der Landkreis Dillingen a. d. Donau in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben vom Landkreis Dillingen an der Donau, 3. neu bearbeitete Auflage, Dillingen an der Donau 2005, S. 327.
Commons: Asbach (Laugna) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeinde-Website: Unsere Gemeinde – Einwohnerzahlen
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 594.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 770 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).